Sanddorntee: Vitalisierend und gut für das Immunsystem

Sanddorn ist eine kleine Beere, die hauptsächlich in Europa wächst und für ihre gesundheitlichen Vorteile bekannt ist. Sanddorntee ist eine leckere und einfache Möglichkeit, diese Vorteile zu nutzen. Nachfolgend möchten wir uns die Vorteile von Sanddorntee genauer ansehen und erklären, wie Sie ihn zu Hause zubereiten können

Vorteile von Sanddorntee

Sanddorn enthält Vitamin C, das bekannt ist, das Immunsystem zu stärken und den Körper vor Erkältungen und anderen Infektionen zu schützen. Sanddorn ist auch reich an Vitamin B12 und Folsäure, die beide wichtig für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sind. Sanddorntee kann auch dazu beitragen, den Körper von schädlichen Giftstoffen zu befreien, da er reich an Antioxidantien ist. Der Tee aus Sanddorn kann zudem die Durchblutung verbessern, indem er den Blutfluss reguliert und den Blutdruck senkt, wie Studien zeigen .

sanddorn

Zubereitung von Sanddorntee

Die Zubereitung von Sanddorntee ist sehr einfach und erfordert nur wenige Zutaten:

  • Sanddornbeeren
  • Wasser
  • Honig (optional)
  • Schritte:
  • Wasche die Sanddornbeeren gründlich und trockne sie ab.
  • Koche einen Liter Wasser auf.
  • Gib die Sanddornbeeren in einen Teebeutel oder ein Teeei und tauche ihn in das kochende Wasser.
  • Lass den Tee für 5-10 Minuten ziehen.
  • Entferne den Teebeutel oder das Teeei und füge Honig hinzu, wenn gewünscht.
  • Genieße deinen Sanddorntee heiß oder lass ihn abkühlen, um ihn als Eistee zu trinken.

Sanddorntee ist generell eine leckere und einfache Möglichkeit, um die gesundheitlichen Vorteile von Sanddorn zu nutzen. Es stärkt das Immunsystem, verbessert die Vitalität, entgiftet den Körper und verbessert die Durchblutung. Probieren Sie es aus und fügen Sie es zu Ihrer täglichen Routine hinzu.

Sanddorntee kann aufgrund seines hohen Vitamin-C-Gehalts stimulierend wirken und somit helfen, Müdigkeit und Erschöpfung zu reduzieren. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass Sanddorntee allein genommen eine stark stimulierende Wirkung hat, wie zum Beispiel Koffein in Kaffee oder Tee.

Jedoch ist die Wirkung von Sanddorntee auf die Wachheit und Energie von vielen Faktoren abhängig, wie z.B. der Menge, der Art der Zubereitung siehe Sandicca und auch der individuellen Reaktion des Körpers auf das Getränk. Daher sollte Sanddorntee nicht als Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf verwendet werden, um Energie und Wachheit zu erhalten.

Wie vitalisierend wirkt Sanddornsaft?

Sanddornsaft kann tatsächlich sehr vitalisierend wirken. Dies liegt daran, dass Sanddorn reich an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien ist, die alle zu einem besseren körperlichen und geistigen Wohlbefinden beitragen können. Selbst die Stiftung Warentest hat sich mit dem Thema befasst. Der Artikel von Vergleichspot hat das Thema gut wiedergespiegelt.

Vitamin C, das in Sanddorn reichlich vorhanden ist, stärkt das Immunsystem, was zu weniger Krankheiten und einer besseren Abwehrkraft gegen Infektionen führt. Vitamin B12 und Folsäure, die ebenfalls in Sanddorn enthalten sind, tragen zur Verbesserung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit bei.

Antioxidantien, die in Sanddorn vorhanden sind, helfen bei der Bekämpfung freier Radikale und reduzieren so das Risiko von Zellschäden und oxidativem Stress, was zu einem besseren körperlichen Wohlbefinden beitragen kann.

Ist ein Energy Drink ohne Taurin alternativ zum Tee zu empfehlen zur Vitalisierung?

Energy Drinks ohne Taurin können als Alternative zu Tee zur Vitalisierung in Betracht gezogen werden, aber es ist wichtig zu beachten, dass Energy Drinks oft hohe Konzentrationen an Zucker und Koffein enthalten, die möglicherweise unerwünschte Wirkungen haben können.
Zucker kann zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels und einem anschließenden Abfall führen, was zu Müdigkeit und Erschöpfung führen kann. Koffein kann zu nervöser Anspannung, Herzklopfen, Schlaflosigkeit und Dehydrierung führen, wenn es in großen Mengen konsumiert wird. Eine tolle Alternative dazu wird beispielsweise von der Marke pahua angeboten.

energiedrink

Es ist auch wichtig zu beachten, dass Energy Drinks oft keine Nährstoffe enthalten, die für eine gute Gesundheit und Vitalität notwendig sind. Sanddorntee hingegen ist reich an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien, die alle zu einem besseren körperlichen und geistigen Wohlbefinden beitragen können.

Bekannt ist, dass Energy Drinks ohne Taurin als Alternative zu Tee zur Vitalisierung in Betracht gezogen werden können, aber es ist wichtig, die möglichen unerwünschten Wirkungen zu berücksichtigen und sich bewusst zu entscheiden, was für die eigene Gesundheit am besten ist. Es ist auch ratsam, einen Arzt zu konsultieren, bevor man Energy Drinks zu sich nimmt, insbesondere wenn man medizinische Probleme hat oder Medikamente einnimmt.

Freigabe: Insekten in Lebensmitteln verarbeiten

In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach nachhaltigen und nahrhaften Lebensmitteln gestiegen, und der Bedarf an alternativen Nahrungsquellen zur Deckung der wachsenden Nachfrage ist offensichtlich geworden. Insekten sind eine hervorragende Nahrungsquelle, die wichtige Proteine und Fette sowie Kalzium, Zink und Eisen liefert. Darüber hinaus hat die Aufzucht von Insekten weitaus geringere Auswirkungen auf die Umwelt als die traditionelle Viehzucht und sie sind eine effiziente Nahrungsquelle, die das Potenzial hat, eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren.

In Anerkennung dieser Vorteile wurde das Verfahren zur Zulassung von Insekten als Lebensmittelzutaten kürzlich genauer untersucht. Hier wird das Verfahren für die Zulassung von Insekten als Lebensmittelzutat und die Auswirkungen für Lebensmittelhersteller. dem Lebensmittelhandel und Verbraucher gleichermaßen erörtert.

Die aktuellen Vorschriften zur Verarbeitung von Insekten in Lebensmitteln

Der erste Schritt im Genehmigungsverfahren für die Verarbeitung von Insekten in Lebensmitteln besteht darin, die geltenden Vorschriften zu kennen. Verschiedene Länder und Gerichtsbarkeiten haben unterschiedliche Vorschriften. Daher ist es wichtig, sich über die Gesetze und Vorschriften zu informieren, die für das Land oder die Region gelten, in der das Produkt auf Insektenbasis verkauft werden soll.

Dazu gehört auch, dass Sie sich über die geltenden Kennzeichnungs- und Verpackungsvorschriften sowie über besondere Einschränkungen oder Anforderungen für die Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln auf Insektenbasis informieren. Es ist auch wichtig, sich über mögliche kulturelle Aspekte im Zusammenhang mit dem Verkauf und Verzehr von Lebensmitteln auf Insektenbasis im Klaren zu sein. Die Kenntnis der aktuellen Vorschriften wird dazu beitragen, eine erfolgreiche Produkteinführung zu gewährleisten.

Die potenziellen Vorteile der Verarbeitung von Insekten

Die Verarbeitung von Insekten als Lebensmittel ist aus verschiedenen Gründen ein neuer Trend, aber es ist wichtig, die potenziellen Vorteile dieser Praxis zu erkennen. Insekten sind eine besonders nahrhafte Proteinquelle, die im Vergleich zu herkömmlichen Proteinquellen eine Vielzahl von Makro- und Mikronährstoffen enthält. Außerdem sind Insekten eine umweltbewusste Proteinquelle. Ihr Anbau erfordert viel weniger Wasser und Land als der anderer tierischer Eiweißquellen, und sie produzieren deutlich weniger Kohlendioxid. Daher ist die Verarbeitung von Insekten eine kostengünstige und nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Eiweißquellen.

Die Einführung der Insektenverarbeitung

Um die Verarbeitung von Insekten in die Lebensmittelversorgungskette einzuführen, ist ein umfassender Plan erforderlich. Dieser Plan sollte die derzeit verfügbaren Ressourcen, den Zeitplan für die Umsetzung und die für eine erfolgreiche Einführung erforderlichen Schritte umreißen. Er sollte auch eine Finanzanalyse enthalten, um sicherzustellen, dass der Prozess kosteneffektiv ist, und eine Risikobewertung, um die Einhaltung der erforderlichen Sicherheits- und Qualitätsstandards zu gewährleisten. Außerdem sollte der Plan für die Einholung von Rückmeldungen von Kunden enthalten, um sicherzustellen, dass der Prozess ihren Bedürfnissen entspricht.

Beurteilung der Sicherheits- und Hygieneanforderungen für die Verarbeitung von Insekten

Bei der Verarbeitung von Insekten für Lebensmittel ist es wichtig, die Sicherheits- und Hygieneanforderungen zu bewerten. Dazu gehört die Bewertung der Umgebung, in der die Insekten verarbeitet werden, die Sicherstellung, dass alle Sicherheits- und Hygienestandards eingehalten werden und dass alle an dem Prozess beteiligten Mitarbeiter angemessen geschult sind. Diese Bewertung sollte auch regelmäßig durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Standards konstant hoch bleiben. Darüber hinaus sollten Insektenprodukte streng auf Lebensmittelsicherheit getestet werden, bevor sie auf den Markt gebracht werden.

Die Kosteneffizienz der Insektenverarbeitung

Das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Insektenverarbeitung muss sorgfältig analysiert werden, bevor die Entscheidung über ihre Einführung in unsere Lebensmittelproduktion getroffen wird. Es ist wichtig, eine Reihe von Faktoren zu berücksichtigen, wie z.B. die Arbeitskosten, die Kosten für das Insektenfutter und die Gesamtkosten der Produktion. Außerdem sollten die potenziellen Einsparungen berücksichtigt werden, die sich aus der Verwendung von Insekten als Proteinquelle ergeben. Die Kosteneffizienz der Insektenverarbeitung sollte gegen andere praktikable Alternativen für Proteinquellen für unsere Lebensmittelproduktion abgewogen werden. Die Ergebnisse dieser Analyse sollten in das Dokument aufgenommen werden, in dem die Gründe für unsere Entscheidung zur Verarbeitung von Insekten in Lebensmitteln dargelegt werden.

Die mit der Insektenverarbeitung verbundenen Umweltauswirkungen

Bevor mit der eigentlichen Verarbeitung von Insekten begonnen wird, müssen die damit verbundenen Umweltauswirkungen untersucht werden. Diese Forschung muss eine umfassende Analyse der Auswirkungen von Aufzucht, Ernte und Verarbeitung von Insekten auf die lokale Umwelt beinhalten. Darüber hinaus sollten auch die Auswirkungen der Verarbeitung von Insekten auf die globale Umwelt untersucht werden. Beispiele hierfür sind unter anderem die Luft- und Wasserqualität, die Landnutzung und der Klimawandel. Die Ergebnisse dieser Forschung müssen dokumentiert und den zuständigen Aufsichtsbehörden mitgeteilt werden, bevor die Verarbeitung von Insekten für Lebensmittel genehmigt werden kann.

Die Einstellung der Verbraucher zur Insektenverarbeitung

Im Rahmen des Zulassungsverfahrens für die Verarbeitung von Insekten in Lebensmitteln ist es wichtig, die Einstellung der Verbraucher zu dieser Praxis zu untersuchen. Die Akzeptanz der Verbraucher für die Verarbeitung von Insekten in Lebensmitteln ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg jeder neuen Produkteinführung. Wir müssen die Beweggründe und Bedenken der Verbraucher in Bezug auf den Verzehr von Insekten verstehen, um sie bestmöglich berücksichtigen zu können. Es sollte Marktforschung betrieben werden, um die Einstellungen, Präferenzen und Überzeugungen der Verbraucher in Bezug auf die Verarbeitung von Insekten in Lebensmitteln zu ermitteln. Dies wird die Entscheidungsfindung bei der Entwicklung des Produkts und der Kommunikation mit potenziellen Kunden erleichtern.

Der Bedarf an Ausbildung und Schulung für die Verarbeitung von Insekten

Um Insekten für den Verzehr sicher und angemessen zu verarbeiten, ist es unerlässlich, dass alle an diesem Prozess beteiligten Personen die dafür erforderliche Ausbildung und Schulung erhalten. Alle Mitarbeiter müssen zunächst die potenziellen Risiken verstehen, die mit der Verarbeitung von Insekten verbunden sind, und wissen, wie sie diese Risiken minimieren können. Dazu gehört das Erlernen der richtigen Handhabung und Lagerung von Insektenprodukten sowie der notwendigen Sicherheitsprotokolle. Darüber hinaus sollte das Personal auch über alle relevanten Vorschriften zur Verarbeitung von Insekten unterrichtet und in der ordnungsgemäßen Verwendung der verwendeten Geräte und Maschinen geschult werden. Und schließlich sollte eine kontinuierliche Aus- und Weiterbildung stattfinden, um sicherzustellen, dass das gesamte Personal über alle Änderungen und Entwicklungen im Bereich der Insektenverarbeitung auf dem Laufenden ist.

Die Vermarktung der Insektenverarbeitung als nachhaltige Nahrungsquelle.

Im Rahmen unseres Zulassungsverfahrens muss das Potenzial für die Vermarktung der Insektenverarbeitung als nachhaltige Nahrungsquelle berücksichtigt werden. Insekten sind reich an Proteinen, fettarm und enthalten essentielle Fettsäuren, Vitamine und Mineralien. Das macht sie zu einer nährstoffreichen und nachhaltigen Nahrungsquelle. Insekten können auch zu Pulver, Mehl und Öl verarbeitet werden, was sie zu einer vielseitigen und praktischen Nahrungsquelle macht. Und schließlich können Insekten nachhaltig geerntet werden, was die Umweltauswirkungen der Nahrungsmittelproduktion verringert.

Die Zulassung von verarbeiteten Insekten in Lebensmitteln ein großer Schritt nach vorn in der nachhaltigen Lebensmittelindustrie ist. Sie sind ein wichtiger Teil der Bemühungen, den ökologischen Fußabdruck zu verringern und nahrhafte, nachhaltige Proteinquellen für den menschlichen und tierischen Verzehr bereitzustellen.

Verarbeitete Insekten haben das Potenzial, einen Beitrag zur Bewältigung der globalen Nahrungsmittelkrise zu leisten, und haben den zusätzlichen Vorteil, dass sie erschwinglich und einfach zu produzieren sind. Mit der richtigen Anleitung und den richtigen Vorschriften könnte diese neue Nahrungsquelle ein wirksames Instrument sein, um den Hunger in der Welt und die Herausforderungen der Nachhaltigkeit zu bewältigen.

Lebensmittel Online bestellen

Der Lebensmittelhandel im Internet

Der Einkauf von Lebensmitteln ist für viele Haushalte eine wichtige und oft zeitraubende Aufgabe. Aber heute kann diese Aufgabe durch die Online-Bestellung von Lebensmitteln erheblich vereinfacht und bequemer gestaltet werden. In der Vergangenheit mag es als Luxus gegolten haben, Lebensmittel online zu bestellen. In Anbetracht der aktuellen Lage in der Welt und dem Bedürfnis nach sozialer Distanz ist es jedoch wichtiger denn je, Lösungen für den bequemen Lebensmitteleinkauf von zu Hause aus zu finden. Mit dem Aufkommen von Lebensmittel-Lieferdiensten ist die Online-Bestellung von Lebensmitteln heute einfacher denn je.

In diesem Blogbeitrag erfahren Sie mehr über die Vorteile der Online-Bestellung von Lebensmitteln, über die verschiedenen Lieferdienste und über Tipps und Tricks, wie Sie das Beste aus Ihrem Online-Einkauf machen können. Ganz gleich, ob Sie ein technisch versierter Einkäufer oder jemand sind, der gerade erst anfängt, dieser Beitrag wird Ihnen die Informationen liefern, die Sie benötigen, um Ihre Online-Lebensmittelbestellung zu einem nahtlosen, stressfreien Erlebnis zu machen.

Recherchieren Sie verfügbare Lebensmittelläden mit Online-Bestellung

Bevor Sie Lebensmittel online bestellen können, sollten Sie die verfügbaren Lebensmittelgeschäfte recherchieren, um das beste für Sie zu finden. Suchen Sie nach Geschäften, die Liefer- und Abholservices anbieten, sowie nach Geschäften, die Rabatte und Sonderaktionen anbieten. Achten Sie auf die Produktpalette, die Liefergebühren, den Mindestbestellwert und die Lieferzeiten. Lesen Sie unbedingt die Kundenrezensionen, um sich ein Bild von der Qualität des Service und der Benutzerfreundlichkeit der Website oder der App des Geschäfts zu machen. Sobald Sie sich für ein Geschäft entschieden haben, können Sie ein Konto erstellen und mit der Online-Bestellung von Lebensmitteln beginnen.

Erstellen Sie vor der Bestellung eine Einkaufsliste

Einer der wichtigsten Tipps für die Online-Bestellung von Lebensmitteln ist es, eine Einkaufsliste zu erstellen, bevor Sie beginnen. Auf dieser Liste sollten alle Artikel, die Sie kaufen möchten, und die jeweilige Menge stehen. Das hilft Ihnen, Impulskäufe zu vermeiden und sich an die Artikel zu halten, die Sie brauchen. Eine Einkaufsliste hilft Ihnen, den Überblick zu behalten und stellt sicher, dass Sie alles bekommen, was Sie brauchen, ohne Ihr Budget zu überziehen. Sobald Sie die Liste fertig haben, können Sie mit der Suche nach den Artikeln beginnen und sie in den Warenkorb legen.

Berechnen Sie die Kosten für Lebensmittel online

Einer der größten Vorteile der Online-Bestellung von Lebensmitteln ist die Möglichkeit, die Kosten für die Lebensmittel zu sehen und zu berechnen, bevor sie geliefert werden. Mit Online-Einkaufsdiensten können Sie ganz einfach die Preise der einzelnen Artikel einsehen und den Gesamtbetrag, den Sie ausgeben werden, berechnen. Auf diese Weise können Sie Ihr Budget planen und sicherstellen, dass Sie es nicht überschreiten. Darüber hinaus bieten viele Online-Lebensmittelgeschäfte auch Rabatte und Angebote für ausgewählte Artikel an, so dass Sie beim Online-Einkauf noch mehr Geld sparen können.

Wählen Sie eine Liefer- oder Abholoption

Nachdem Sie alle Artikel in Ihren Einkaufswagen gelegt haben, wählen Sie im nächsten Schritt Ihre Liefer- oder Abholoptionen. Bei der Lieferung können Sie wählen, ob Sie sich Ihre Bestellung an Ihre Adresse liefern lassen oder ob Sie sie in einer Filiale abholen möchten. Für die Lieferung müssen Sie eine Uhrzeit und ein Datum wählen, die für Sie günstig sind. Wenn Sie Ihre Bestellung in einer Filiale abholen möchten, können Sie Ihre bevorzugte Filiale und die Uhrzeit auswählen, zu der Sie Ihre Bestellung abholen möchten.

Wählen Sie eine Zahlungsmethode und geben Sie die Bestellung auf.

Sobald Sie alle Artikel ausgewählt haben, die Sie kaufen möchten, müssen Sie eine Zahlungsmethode wählen und die Bestellung aufgeben. Die meisten Online-Lebensmittelgeschäfte akzeptieren Debit- und Kreditkarten, sowie PayPal und Apple Pay. Möglicherweise können Sie auch Geschenkkarten und Guthaben verwenden. Vergewissern Sie sich, dass alle Angaben korrekt sind, bevor Sie Ihre Zahlung abschicken. Sobald Sie die Bestellung aufgegeben haben, erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit den Einzelheiten Ihrer Bestellung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Online-Einkauf von Lebensmitteln aufgrund seiner Bequemlichkeit und der Verfügbarkeit der Produkte immer beliebter wird. Sie müssen nicht mehr in ein Lebensmittelgeschäft gehen und sparen so Zeit und Geld. Beim Online-Lebensmitteleinkauf können Sie außerdem Preise vergleichen und Rabatte und Sonderangebote finden, um noch mehr zu sparen. Angesichts der vielen Vorteile ist es kein Wunder, dass der Online-Lebensmitteleinkauf für viele so attraktiv ist.

Der Wochenmarkt – regional und frisch

Ein Wochenmarkt war bis in die 1970er Jahre hinein Bestandteil des Alltags in kleinen und größeren Städten, bisweilen sogar in jedem Stadtteil für sich. Mit dem Aufkommen der Discounter begannen die Märkte zu schrumpfen und sich auf zunächst weniger, dann einen Wochentag zurückzuziehen. Mancherorts sind sie ganz verschwunden oder haben nur noch zwei bis drei Stände aufzuweisen. Doch inzwischen feiert der Wochenmarkt ein Comeback – und das liegt auch am veränderten Bewusstsein und Konsumverhalten.

Der Wochenmarkt – damals wie heute

Der Wochenmarkt war früher DAS dörfliche oder städtische „Einkaufszentrum“ schlechthin. Vor allem Gemüse und Obst gab und gibt es hier, und zwar in der Regel regional. Denn die Betreiber der Marktstände kaufen entweder auf dem nächsten Großmarkt ein oder verkaufen aus Eigenproduktion. Und letzteres war früher die Regel. Clevere Landwirte organisierten sich für einen lohnenden Verkauf genossenschaftlich, um ihre Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen an die Hausfrau zu bringen.

Ergänzt wurden die bäuerlichen Angebote um Fisch oder Geflügel, auch Käse und Wurst gab es auf dem Wochenmarkt, während frisches Fleisch lange Zeit in Metzgereien verkauft wurde. Lebensmittelgeschäfte hießen seit den Wirtschaftswunderjahren oft „Feinkostläden“ – dementsprechend gab es hier, was der Wochenmarkt regional und saisonal nicht bieten konnte. Dazu gehörten exotische Spezialitäten wie Gänseleberpastete oder auch einmal ein Döschen Kaviar.

Die Angebotsvielfalt auf dem Wochenmarkt

In früheren Zeiten war ein Wochenmarkt fast zwangsläufig darauf beschränkt, anzubieten, was die Umgebung und die Jahreszeit hergaben. Denn mit dem Transport waren hohe Anforderungen an Kühlung und Verpackung verbunden, die landwirtschaftliche Erzeuger und Genossenschaften nicht auf sich nehmen wollten. So konnte man sicher sein, mit Lebensmitteln vom Markt immer à la saison zu essen.

Inzwischen hat sich das geändert – Hersteller und Vertrieb sind mobiler geworden, die Verpackung und Lagerhaltung hat sich verbessert. Daher finden sich an ganz normalen Marktständen heute auch Exoten wie Bananen und Ananas, die aus dem Großmarkt kommen. Stände mit holländischen Lakritzen oder Tiroler Wurstspezialitäten gehören vielfach nicht zum ständigen Bild des Marktes, machen jedoch vielfach die Runde und sind alle paar Wochen wieder dabei. Wochenmärkte sind also abwechslungsreicher geworden.

Die Preise auf dem Wochenmarkt

Das der Wochenmarkt als Lebensmittelhandel teuer sei, ist ein gern vorgebrachtes Argument, wenn Kunden lieber beim Discounter einkaufen. Manche absoluten Niedrigpreise der großen Ketten kommen jedoch nur zustande, weil die Sparschraube angezogen wird, bis es quietscht – und das bei mitunter weltumspannenden Lieferketten. Das Produkt mag essbar sein, doch wer es mit einem Qualitätslebensmittel der gleichen Kategorie vergleicht, bemerkt sofort den Unterschied.

Für manche Lebensmittel erweist sich der Wochenmarkt sogar als die bessere Wahl, nämlich für Obst und Gemüse aus dem Umland, das gerade Saison hat. Hier bekommen Verbraucher entweder günstigere Preise oder mehr Geschmack – nicht selten beides zusammen.

Natürlich ist die Erzeugung von Obst und Gemüse, Honig oder Eiern mit Bio-Qualität, unter Verzicht auf Pestizide und Herbizide, vielfach in Handarbeit, aufwendiger. Doch unter dem Strich sollte auch die eigene Gesundheit in die Betrachtung der Preise einfließen – und die Erhaltung eines saisonalen Angebots auf Kilometer Null.

Wer auf dem Wochenmarkt beim Erzeuger aus dem Umfeld einkauft, sichert damit auch künftig ein Angebot vielfältiger Lebensmittel, deren Herkunft und Qualität der Überprüfung standhalten.

Wochenmarkt vs. Discounter – was sind die Unterschiede?

Es geht bei der Entscheidung Markt oder Discounter allerdings um viel mehr als den Preis – hier fließen auch die Atmosphäre, die persönlichen Kontakte und die Aufmerksamkeit für die gekauften Waren mit ein. Die wichtigsten Unterschiede sind:

  • Das Einkaufsverhalten: Im Discounter kauft man in Eile, oft am Ende des Arbeitstages, achtet auf Sonderangebote, füllt den Einkaufswagen und hastet nach draußen. Auf dem Wochenmarkt lädt das ganze Ambiente zum Schlendern, zum Verweilen ein. Die Auslagen der Marktstände sollen nicht (nur) Preise hervorheben, sondern Appetit machen – auf Frisches. Und das gelingt ihnen ganz hervorragend.
  • Die Präsentation: Discounter haben den Charme einer Bahnhofshalle – selbst die aufgeräumtesten von ihnen. Lange Korridore mit mannshohen Regalen, helle Beleuchtung und Lautsprecherdurchsagen mögen dem „Crowd Management“ nützlich sein, Spaß am Lebensmittelkauf sieht anders aus. Auf dem Wochenmarkt hingegen sollen die Farben, Formen und Gerüche wahrgenommen werden. Die Plastikverpackung für Lebensmittel, ein Muss im Discounter, fehlt hier weitgehend. Nicht wenige Marktstände verteilen kleine Kostproben, vor allem wenn es um weniger bekannte Leckereien geht. Das Naschen ermuntert dazu, am heimischen Herd Neues auszuprobieren.

Die Beratung beim Einkauf: Was Discountern völlig fehlt, ist der menschliche Kontakt, der auf dem Wochenmarkt inklusive ist. Da liegt ein interessantes Gemüse – aber was passt dazu? Wie koche ich das? Kein Problem, denn der Verkäufer oder die Marktfrau wissen genau, was man mit dem Einkauf macht. Wer regelmäßig zum Markt geht und seine Lieblings-Stände besucht, wird Stammkunde und tauscht sich über mehr als nur den gelegentlichen Einkauf aus.

Zukunft Wochenmarkt – aus unserem Alltag nicht wegzudenken

Lange Zeit sah es düster aus für Wochenmärkte. Discounter und große Einkaufszentren lockten die Kunden mit niedrigen Preisen und regelrechten Shopping-Erlebniswellen, meist heraus aus den Innenstädten und in die Peripherie. Stadtzentren verloren mit dem Reiz der Märkte auch einen Großteil der Kunden, die nicht nur auf dem Wochenmarkt, sondern bei der Gelegenheit auch gleich in den umliegenden Einzelhandelsläden kauften.

Glücklicherweise ist eine Trendumkehr zu bemerken – wer die ganze Woche beruflich eingebunden ist, möchte sich nicht noch am Wochenende ins Auto setzen, sondern genießt die einzigartige Kombination von Entschleunigung und Frische, die auf einem Wochenmarkt zu finden ist. So geschäftig der Markt auch ist – es ist eine andere Atmosphäre als die in einer riesigen Mall, in der man schnell dazu verführt wird, den Augenblick und die hier angebotenen Lebensmittel ganz bewusst zu genießen. Und in kleineren Orten und Vororten entdecken mobile Anbieter eine Nische – dort kommt der rollende Wochenmarkt regelmäßig vorbei.

Lebensmittelzusatzstoffe

Nahezu alle Lebensmittel enthalten Zusatzstoffe

Das belegte Brötchen beim Bäcker. Das Mittagessen in der Kantine. Der Schokoriegel als kleiner Snack am Nachmittag. Das Abendessen zuhause mit der Familie. Über den Tag gesehen nehmen wir immer wieder verschiedene Lebensmittel zu uns. Was nahezu alle von ihnen gemeinsam haben? Sie enthalten oftmals Zusatzstoffe, so genannte Lebensmittelzusatzstoffe, welche dem Produkt – wie es die Bezeichnung bereits vermuten lässt – zusätzlich beigefügt wurden. Die Gründe hierfür sind vielfältig, zumeist werden sie dem Produkt jedoch hinzugefügt, um aus Sicht des Herstellers die Produkteigenschaften zu verbessern, das Produkt also beispielsweise länger haltbar zu machen oder den gewünschten Geschmack noch weiter zu verstärken.

Sind Lebensmittelzusatzstoffe schädlich?

Viele Menschen stellen sich die Frage, ob solche Zusatzstoffe in Lebensmitteln schädlich sind. Grundsätzlich wurden alle zurzeit zugelassenen Lebensmittelzusatzstoffe auf ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit hin geprüft, bevor sie von den Produzenten verwendet werden durften. Wenn wir also Lebensmittel zu uns nehmen, die einen oder mehrere Zusatzstoffe beinhalten, stellt dies keine Gefahr für uns dar. Dennoch sollte man – wie immer, wenn es um das Thema Ernährung geht – darauf achten, dass man sich möglichst gesund und ausgewogen ernährt. Das ist deshalb wichtig, da jede Form von einseitiger Ernährung dazu führt, dass sowohl unser Körper als auch unsere Gesundheit dadurch negativ beeinträchtigt werden.

Kurzfristig ist oftmals Übergewicht die Folge, langfristig zudem auch Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes, ein erhöhter Cholesterinspiegel oder Ähnliches. Mit anderen Worten: Prinzipiell sind Lebensmittelzusatzstoffe zwar unbedenklich, das kann sich jedoch schnell ändern, wenn man Lebensmittel, denen Zusatzstoffe beigefügt wurden, in größeren Mengen zu sich nimmt.

Ein Blick auf die in Lebensmitteln enthaltenen Zusatzstoffe

In der Europäischen Union (EU) sind zurzeit etwa 320 Zusatzstoffe für die Verwendung in Lebensmitteln zugelassen, in Staaten außerhalb der Europäischen Union können dagegen andere Regelungen gelten. Die Bezeichnung von Lebensmittelzusatzstoffen setzt sich wie folgt zusammen: Zuerst wird der Klassenname genannt, um eine erste Einteilung vorzunehmen, anschließend erfolgt entweder eine genauere Bezeichnung des Zusatzstoffes oder ein Code, der sich aus dem Buchstaben E und einer drei- oder vierstelligen Nummer zusammen setzt – letzteres ist nicht zuletzt auch deshalb sinnvoll, da die Zusatzstoffe häufig sehr lange Namen haben. Momentan sind Lebensmittelzusatzstoffe in folgende Kategorien unterteilt:

  • Farbstoffe: E 100 – E 180
  • Konservierungsstoffe: E 200 – E 297
  • Antioxidationsmittel und Säuerungsmittel: E 300 – E 385
  • Verdickungsmittel und Feuchthaltemittel: E 400 – E 495
  • Säuerungsmittel und andere: E 500 – E 586
  • Geschmacksverstärker: E 620 – E 650
  • Süßstoffe und andere: E 950 – E 1521

Wichtig ist jedoch, dass es sich hierbei nur um eine Momentaufnahme handelt. Schließlich macht die Entwicklung keine Pause, sodass man davon ausgehen kann, dass diese Liste in wenigen Jahren mit sehr großer Wahrscheinlichkeit schon wieder deutlich länger sein wird als sie es heute ist.

Es gibt auch Ausnahmen: nicht jeder Zusatzstoff muss genannt werden

Wie so oft im Leben gibt es aber auch bei Lebensmittelzusatzstoffen die eine oder andere Ausnahme. So müssen zum Beispiel Zusatzstoffe, die nur während der Herstellung des Produktes eingesetzt werden, also kein Bestandteil des fertigen Produktes mehr sind, nicht angegeben werden. Ebenso muss bei Produkten, deren Verpackungsoberfläche eine Größe von 10 cm² nicht überschreitet, keine Auflistung erfolgen, welche Zusatzstoffe darin enthalten sind, da hierfür nicht ausreichend Platz zur Verfügung steht. Ähnlich verhält es sich auch bei Lebensmitteln, die lose, sprich ohne eine Verpackung, angeboten werden. Die wohl am weitesten verbreiteten Beispiele dafür sind Backwaren in der Bäckerei oder Speisen, die man in der Kantine, an der Imbissbude oder im Restaurant erhält. An diesen Orten werden die beinhalteten Zusatzstoffe in der Regel auf Hinweistafeln und Schildern oder in der Speisekarte aufgeführt.

Ist es möglich, auf Lebensmittel ohne Zusatzstoffe zu verzichten?

Der eine oder andere stellt sich nun sicherlich die Frage, ob und wenn ja wie es möglich ist, weniger Lebensmittelzusatzstoffe zu sich zu nehmen. Möglichkeiten gibt es viele, letztlich hängt dies aber vor allem von der individuellen Ernährungsweise und vom Aufwand ab, den man hierfür auf sich nehmen möchte. Ein guter Weg ist, künftig weniger Fertiggerichte zu kaufen und stattdessen die einzelnen Lebensmittel zu erwerben, aus denen das gewünschte Gericht dann selbst zubereitet werden kann. Hierbei sollte man darauf achten, dass man möglichst frische Produkte aus der Region bezieht, die darüber hinaus noch nicht weiter verarbeitet sein sollten. Eine weitere Möglichkeit ist, sich für Bio-Produkte zu entscheiden, da diese generell nicht so viele Zusatzstoffe enthalten dürfen wie andere Lebensmittel. Weiterhin ist es ratsam, darauf zu achten, dass man nur selten Lebensmittel konsumiert, die Süßstoffe, Aromen und Geschmacksverstärker beinhalten, nicht zuletzt auch deshalb, um den eigenen Körper nicht zu täuschen. Aber auch dann, wenn in den Lebensmitteln verschiedene Zusatzstoffe enthalten sind, ist es möglich, deren Auswirkungen gering zu halten. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn man die entsprechenden Lebensmittel auf einer Kochplatte erhitzt, da sich durch die Hitze zum Teil die Zusammensetzung von Lebensmitteln verändert.

Lebensmittelhandel und Vertriebswege

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Der Gang zum Kunden

Lebensmittel sind schon dem Namen nach etwas, was zu den Dingen des täglichen Bedarfs gehört – unsere Speisen und Getränke, außerdem Zutaten wie Zucker, Salz und Gewürze sind damit tatsächlich „Lebens-Mittel“, die wir, wenn schon nicht täglich, so doch regelmäßig und teils in kurzen zeitlichen Abständen einkaufen.

Vor dem Einzug des Kühlschranks in die Haushalte wurden nur Güter wie Mehl, Salz, Zucker auf Vorrat gehalten. Im Keller hatte man Kartoffeln, möglicherweise Äpfel aus dem Garten oder Schrebergarten, außerdem Eingemachtes, vor allem eingelegte Gemüse und selbst eingekochte Marmeladen und Früchte. Frisches kaufte man jeden Tag – auf Wochenmärkten, die in den meisten Städten dementsprechend auch täglich stattfanden, oder im Lebensmittelgeschäft in unmittelbarer Nähe. Fleisch, Wurst und Räucherwaren gab und gibt es beim Metzger.

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Supermarktketten verändern das Konsumverhalten

Ab 1957 änderte sich dieser mehr oder weniger direkte und sehr lokale Vertrieb durch die ersten Supermärkte, die schon in den sechziger Jahren zu den heutigen bekannten Ketten wurden. Nun konnten die Kunden haltbare und frische Lebensmittel selbst in den Einkaufswagen packen – an die Stelle der „Marktschreier“ und der täglich mit Kreide auf Tafeln notierten Sonderangebote im Lebensmittel-Einzelhandel traten Werbeprospekte der Supermärkte, die zunächst den örtlichen Zeitungen beigelegt wurden. Dem folgte Fernsehwerbung – und schließlich die Kundenansprache und sogar der Vertrieb von Lebensmitteln im Internet. Dabei ist nicht unbedingt der Online-Riese Amazon besonders erfolgreich, sondern eher findige Anbieter wie HelloFresh, die ihren Nutzern im Abo Kochboxen mit frischen Lebensmitteln samt Rezepten nach Hause liefern und so zum Selbstkochen animieren.

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Rollende Supermärkte: Lebensmittelversorgung in Randgebieten

Die gängigen Vertriebswege wie Wochenmarkt, Einzel- und Delikatessenhandel, Supermarkt und Online-Angebote werden von vielen Kunden in einer Mischung genutzt. Was aber ist mit Randgebieten und im ländlichen Raum, wo mangels Nachfrage ein Ladengeschäft oder Wochenmarkt keine Perspektiven hat? Der nächste Supermarkt ist möglicherweise ebenfalls eine Autostunde oder weiter entfernt, wer kein Auto hat, muss sich etwas einfallen lassen. Gerade hier erschließen sich „rollende Supermärkte“ eine bislang vernachlässigte Kundengruppe, die das Angebot zu schätzen weiß. Inzwischen sind bereits an die 2.000 Anbieter mit Lebensmitteln auf Rädern unterwegs. Die Varianten beim rollenden Supermarkt reichen vom aufklappbaren Verkaufsfahrzeug bis zum Großlaster mit begehbarem Verkaufsraum. Das Warenangebot kann von einigen hundert bis zu mehreren Tausend Artikeln umfassen.

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Frisches aus dem Automaten: Alternativer Vertrieb für Lebensmittel

Auch Lebensmittelautomaten gehören mittlerweile zum Alltag. Vor allem für heiße und kalte Getränke, Süßigkeiten und Snacks gehört die Direktvermarktung mit Warenautomaten längst zum Straßenbild und wird auch in Unternehmen, Kantinen, Schulen oder Fitnessstudios praktiziert. Die Akzeptanz für diese Art von Lebensmittelangeboten steigt jedoch weiter, denn inzwischen bemühen sich manche Anbieter auch um den Automatenvertrieb von frischen Lebensmitteln. Ob sich ein Pizza-Automat je wird etablieren können, ist fraglich, doch für manche Erzeuger ist ein Automat eine attraktive Lösung. 

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So können örtliche Produzenten ihre Angebote mit Automaten auch über das Wochenende, in den späten Abendstunden und ohne Kundenkontakt vertreiben und tun das auch schon. Vor allem Bio-Bauern bringen so ihre Milch und ihre Eier an den Kunden – zu vergleichsweise geringen Betriebskosten, ohne Abzüge für den Zwischenhandel und zur Freude aller Beteiligten.

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Der Blick in die Zukunft: Wie sieht der Lebensmittelhandel der nächsten Generationen aus?

Während noch vor wenigen Jahren ein Wegsterben des direkten Lebensmittelverkaufs „alten Stils“ befürchtet wurde, haben sich die Prognosen inzwischen geändert. Dazu trägt nicht zuletzt ein Umschwenken der Kunden bei. Die Ansprüche an die Qualität und Frische von Lebensmitteln steigen wieder – günstige Preise sind längst nicht mehr das einzige Auswahlkriterium. Konsumenten wünschen sich vor allem Transparenz und umfassende Informationen zu Herkunft und Inhalten ihrer Lebensmittel. Und Bewegungen wie Slow Food ermöglichen Einkauf, Essen und Genießen buchstäblich bei Kilometer Null. Auch namhafte Fernsehköche bewerben mit ihrem Vorbild den Einkauf und die Verarbeitung von Lebensmitteln der Saison – am besten von einem lokalen Erzeuger. Wer es einmal ausprobiert hat, bleibt meist dabei.

Da immer mehr Nutzer durchaus bereit sind, für Qualität auch tiefer in die Tasche zu greifen, können findige Bio-Bauern und Einzelhändler sich ihre Nische sichern. Die Supermarktketten sind ebenfalls gezwungen, sich neu zu orientieren, um diesen Kundenwünschen besser entgegenzukommen. Der Lebensmittelhandel der Zukunft dürfte ein Mosaik verschiedener Vertriebswege sein, die sich der Verbraucher individuell zusammenstellen kann.

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Kakaoanbau – wie läuft das heute ab?

Der Kakaoanbau ist speziell in der heutigen Zeit sehr im Fokus der Menschen und Medien. Dies liegt aber nicht daran, dass sich der Anbau vielleicht revolutioniert hat oder es ganz neue Entwicklungen in diesem Bereich gibt. Wer diesen Gedanken hegt, der liegt leider komplett falsch. Zu schön wäre es, wenn es tatsächlich so wäre, aber die Realität zeichnet ein anderes Bild. In erster Linie ist der Kakaoanbau deswegen so populär, weil man dort die kritischen Faktoren der heutigen Gesellschaft deutlich erkennen kann. Die Rede ist hier von der Macht des Kapitals und alles was mit diesem zu tun hat. Damit dies aber deutlich werden kann, muss man das Thema etwas umfangreicher betrachten. Beginnen soll es daher mit dem eigentlichen Anbau, da sich auch hier schon entscheidende Faktoren finden, warum gerade in diesem Bereich so viele kritische Themen aufkommen bzw. aufkommen können.

Wie wird Kakao angebaut und welche Faktoren spielen eine entscheidende Rolle?

Kakao oder vielmehr die Kakaopflanze wird immer noch genau so angebaut, wie man dies bereits vor hunderten von Jahren getan hat. Am eigentlichen Prinzip hat sich hier nicht geändert, wohl aber an den technischen Möglichkeiten. Natürlich ist heute alles etwas moderner und einfacher ausgelegt, was den Anbau, die Be- und Verarbeitung beschleunigt. Prinzipiell könnte man hier also sagen, hat sich doch einiges zum positiven entwickelt. Doch der Anblick trügt, denn trotz der technischen Fortschritte hat sich an der Arbeit selbst nichts verändert. Der Kakaoanbau ist mit vielen körperlichen Strapazen verbunden, die den Körper an seine Leistungsgrenzen bringen können.

Es bedarf also einer Menge körperlicher Kraft um diese Arbeiten auch über einen längeren Zeitraum ohne körperliche Schäden durchführen zu können. Hier findet sich aber schon das erste Problem, was mit den Anbaugebieten in Verbindung steht. Aus diesem Grund soll nun einmal geschaut werden, wo eigentlich die Hauptanbaugebiete liegen.

Wo genau wird die Kakaopflanze eigentlich angebaut?

Etwa 70 Prozent des gesamten Kakaoanbaus findet in Afrika statt. Genauer gesagt im westlichen Teil Afrikas, also in Ghana und die Elfenbeinküste. Die Ursprungsländer in Mittel- und Südamerika bilden hingegen nur knapp 15 Prozent des gesamten Kakaoanbaus, was schon einmal deutlich macht, wie stark sich die Gebietsflächen verschoben haben. Natürlich hat dies auch Gründe, warum gerade Afrika hier als Standort so stark genutzt wird.

In Afrika herrschen beste Bedingungen, um Kakao anzubauen. Hierfür bedarf es ein warmes Klima und einer durchgängig leichten Bewässerung der Kakaopflanze, was in diesen Gebieten Afrikas durchaus umsetzbar ist. Doch auch in Mittel- oder Südamerika herrschen solche Bedingungen und dennoch ist das Verhältnis deutlich nach Afrika verschoben. Hier kommt das Kapital ins Spiel. In Afrika herrscht gerade in den westafrikanischen Staaten große Armut und somit ist jeder Mensch dort gehalten, jegliche Form von Arbeit anzunehmen und sei es für einen noch so kleinen Lohn.

Das dies für Unternehmen natürlich interessant ist, da dadurch der Gewinn maximiert werden kann, muss wohl nicht lange erklärt werden. Doch darüber hinaus gibt es noch ein weiteres Problem, was von den Konzernen wissentlich in Kauf genommen wird. Ein Thema, was die Menschen in aller Welt beschäftigt und wichtigster Punkt dafür ist, dass der Kakaoanbau an so einer Popularität gewonnen hat, wenn auch in einem sehr negativen Sinn.

Kakao und Kinderarbeit – Zwei Dinge die leider zusammengehören?

Man möchte es immer sehr gerne schön reden, wenn es um das Thema Kakao und Kinderarbeit geht. Doch egal, wie man es gerne drehen und wenden möchte, die Kinderarbeit ist und bleibt ein Bestandteil des Kakaoanbaus und genau das wird in der Welt auch kritisiert. Die Konzerne und Unternehmen billigen die Kinderarbeit um ihren eigenen Profit zu steigern. Das die Kinderarbeit in Afrika typisch ist, liegt an der hohen Armut in den Ländern. Die Menschen sind praktisch gezwungen auch die Kleinen arbeiten zu lassen, damit die Familie überleben kann.

Der Kakaoanbau war jedoch nicht immer ein solches Geschäft. Noch vor einigen Jahren konnte man sich als Kakaoanbauer auch in Afrika glücklich schätzen, da man hier auf ein geregeltes und gutes Einkommen bauen konnte. Doch nach und nach sank der Kakaopreis auf dem Weltmarkt und somit natürlich auch der Lohn für die Arbeiter, die nach wie vor auch aus Kindern bestehen. An dieser Stelle muss also dringend etwas geschehen, damit sich diese Situation wieder in den richtigen Rahmen verschiebt. Also dorthin, wo die Gerechtigkeit siegt und die Kinderarbeit ein Ende hat.

Kakao und Kinderarbeit – Warum Nachhaltigkeit gerade hier besonders wichtig ist

Die Nachhaltigkeit im Kakaoanbau ist deswegen so entscheidend, da dieser mit darüber entscheidet, ob die Kinderarbeit beendet werden kann oder nicht. Natürlich sitzt jetzt hier niemand in irgend einem Gremium und entscheidet darüber, sondern es ist vielmehr so, dass dies über den Preis geregelt werden kann. Bereits jetzt gibt es schon einige Unternehmen, die für den nachhaltigen Kakaoanbau stehen und diesen auch vorantreiben wollen. Jedoch liegt dieser Anteil momentan nur bei etwa 5 Prozent, was natürlich viel zu wenig ist, um wirklich etwas bewegen zu können. Doch jeder einzelne Mensch kann hier dazu beitragen, dass sich dieser Punkt ändert. Mit dem bewussten Kauf von nachhaltigen Kakaoproduktion kann die Problematik bekämpft und auf kurz oder lang auch besiegt werden. Mit Blick in die Zukunft kann nur dies der einzig logische Schritt sein, den wir alle gehen sollten und auch gehen müssen, um die Welt gerechter zu machen.

Fazit zum Thema Kakaoanbau

Im Kakaoanbau spiegelt sich ein sehr kritisches Thema dieser Gesellschaft wider, was man auch nicht schön reden kann, egal, wie man es versucht. Man muss hier deutliche Worte finden, da nicht nur im Kakaoanbau das Thema Kinderarbeit eine Rolle spielt. Zahlreiche weitere Gebiete sind von dieser Thematik ebenfalls betroffen, haben bisher aber nicht die Popularität erreicht, wie dies beim Kakaoanbau der Fall ist.

Dennoch müssen wir uns alle diese Problematik vor Augen führen und uns die Frage stellen, ob so wie es ist, es wirklich so ist, wie wir uns das vorstellen? Soll die Kinderarbeit wirklich in der Form so weiterlaufen, wie dies momentan der Fall ist? In einer zivilisierten und modernen Welt, wie jene, die wir jetzt haben? Jeder Einzelne kann hier selbst und mit entscheiden, wie die Zukunft aussehen soll.

Regionale Früchte – Mehr Geschmack auf den Teller

Der Lebensmittelhandel ist durch das globale Verschieben von Produkten seit längerer Zeit zur Zielscheibe von Kritik geworden. Wegen niedrigerer Anbaukosten werden Obst und Gemüse um die Welt transportiert, die dann auf deutschen Märkten oder Supermärkten landen. Preiswert, sicherlich. Allerdings werden die Erzeugnisse in der Regel unreif geerntet und reifen während des Transportes nach.

Verbraucher wünschen sich bereits jetzt mehr Geschmack und Nachhaltigkeit

Für Verbraucher ist der Preis ein wichtiges Kriterium, doch inzwischen findet ein Umdenken statt. Immer mehr Kunden entdecken den Unterschied in Geschmack und Konsistenz, wenn sie zu regionalen Früchten greifen. Denn natürlich gereifte Anbauprodukte haben den höchsten Vitamingehalt und schmecken am besten. Wer einmal prallen roten, entsetzlich faden Erdbeeren oder gummiartigen Bananen erlegen ist, weiß wie die lange Kühlung und der Transport den Früchten zusetzen.

Dank kurzer Lieferketten sind Produkte aus lokaler Produktion unmittelbar im Vertrieb und dann auch beim Kunden. Das kommt regionalen Anbietern zugute – und der Umwelt. Der Anbau von regionalen Früchten ist also für alle Beteiligten ein Win-Win.

Kochen und essen im Lauf der Jahreszeiten mit frischen Anbauprodukten

Für Genießer sind Früchte aus örtlichem Anbau noch aus weiteren Gründen Trumpf: wer sich quasi vor der Haustür mit Obst und Gemüse versorgt, lernt die Speisen nach ihrer Jahreszeit zu schätzen. Denn was ist schöner, als sich allmonatlich auf die gerade reifen Früchte oder sonstigen Produkte zu freuen, die zur Zeit auf die Märkte kommen – ganz frisch natürlich.

Da regionale Früchte nicht lange unterwegs sind, müssen sie weder anhaltend gekühlt noch in irgendeiner Form mit Konservierungsstoffen behandelt werden. Obendrein kann sich der Verbraucher zum Erzeugerbetrieb informieren und sich vergewissern, ob dort, wo Bio draufsteht, auch wirklich Bio drin ist.

Selbstversorgen kann Spaß machen

Noch schöner ist der Einkauf direkt vor Ort, viele Bauern führen attraktive Hofläden, die zugleich ein lohnendes Ausflugsziel für die ganze Familie sind und nicht selten mit einem angeschlossenen Restaurant punkten können. Da kann man sich gleich am eigenen Leibe vorführen lassen, was sich mit Früchten der Saison so alles anstellen lässt, und es dann zuhause nachkochen. Eine weitere Möglichkeit, Früchte ganz nah zu erleben, ist das eigene Hochbeet auf der Terrasse oder dem Balkon, oder wenn verfügbar, im eigenen Garten. Nicht umsonst sind Schrebergärten zur Zeit gefragt wie nie. Zahlreiche Früchte lassen sich selbst anbauen, exotisches Obst unter Umständen im Gewächshaus.

Lieferketten unter Corona-Beschuss

Da die weltweite, durch das Corona-Virus ausgelöste Krise auch die Logistik im Lebensmittelhandel zum Erliegen bringt, ist damit zu rechnen, dass Verbraucher den ohnehin schon bestehenden Trend zum Regionalen weiter aufgreifen und in Zukunft mehr selbst produzieren bzw. bewusster aus örtlichen Quellen einkaufen. Schon jetzt bevorzugen ein Drittel der Kunde regionale Produkte, beim Obst und Gemüse kaufen rund 44% der Deutschen am liebsten Erzeugnisse aus der Umgebung. Diese Trends werden wegen Corona, aber auch der Umwelt und der Qualität zuliebe noch zunehmen.

Unklare Lage bei Schadstoffen und Umweltbelastung in der internationalen Lebensmittel-Logistik

Bei importierten Früchten müssen Verbraucher auf viele Vorteile verzichten, nicht nur den Geschmack. Eine hohe Schadstoffbelastung, beispielsweise durch Pflanzenschutzmittel, kann hier nicht ausgeschlossen werden. Hinzu kommen die CO2-Emissionen, die der Transport verursacht. Übersee-Importe, die eingeflogen werden, haben eine 500mal höhere CO2-Bilanz als heimische Früchte, beim Transport per Schiff ist der ökologische Fußabdruck immer noch zwölf mal größer.

Regionale Erzeuger dürfen optimistisch in die Zukunft schauen

Der Wunsch nach mehr Frische und Nachhaltigkeit, aber auch das Bedürfnis der Lebensmittel-Ketten nach kürzeren, klareren Lieferketten machen deutlich, dass der regionale Anbau von Früchten und Gemüse zu den Post-Corona Gewinnern gehören dürfte. Verbraucher können sich über mehr Geschmack und Qualität freuen!

Zeitgemäß wirtschaftlich: Verpackungen für Lebensmittel

Lebensmittelverpackungen sind aus der Lebensmittelindustrie, der Gastronomie und aus dem Privathaushalt nicht wegzudenken. Sie sind längst mehr als nur ein „nice-to-have“ und kommen mit ihren zahlreichen Funktionen verschiedenen Ansprüchen entgegen. Ganz gleich, ob es um die sachgemäße Verpackung von Produkten aus lokaler Herstellung geht oder um den Export und Import exotischerer Güter, ohne Verpackung geht es nicht. Dabei erhöhen sich die Ansprüche: die Lebensmittelindustrie ist vom Feld bis zum Teller um mehr Nachhaltigkeit bemüht, denn das wünschen sich Verbraucher. Dabei darf die Wirtschaftlichkeit allerdings nicht auf der Strecke bleiben.

Lebensmitteltransporte: So gehen Lebensmittel um die Welt

In Deutschland werden insgesamt 87 % der verbrauchten Lebensmittel lokal produziert – immerhin! Lediglich 9 % der Lebensmittel stammen aus Mitgliedsstaaten der EU, nur 4 % sind Importe aus Übersee. Das klingt gut, aber nur bis man nachgerechnet hat, dass diese 4 % fast drei Viertel der Kilometer ausmachen, die unsere Lebensmittel zurücklegen.

Aus deutschen Landen frisch auf den Tisch: Da ist was dran, denn die Kilometerzahl für heimische Produkte macht nur 8 % der Verkehrsleistung aus. Das ist auch aus der Sicht der Umweltschützer nachhaltig. Import von weit her hingegen haben einen elf Mal größeren CO²-Fußabdruck. Ein Kilogramm importierter Pak Choi entspricht 11 Kilogramm heimischen Grünkohls. Hinzu kommt natürlich, dass verderbliche Lebensmittel, die einen langen Weg zurücklegen, auch entsprechend verpackt werden müssen, um ihr Ziel in „Bestform“ zu erreichen.

Welche Kriterien werden an eine Verpackung für Lebensmittel angelegt?

Lebensmittelverpackungen müssen es wirklich allen recht machen, Produzenten und Händlern, Verbrauchern, aber auch Verbraucherschützern. Sie müssen ihren Inhalt vor Schmutz, Druck und Feuchtigkeit, aber auch vor Licht oder Sauerstoff schützen. Denn die Speisen sollen nicht nur den Transport überstehen, sondern dabei auch ihre Vitalstoffe bewahren. Besonders wenn der Hersteller einen hohen Qualitätsanspruch hat, muss dies auch beim Transport weitergeführt werden können. Verpackungen der Ehlert GmbH kommen diesen Anforderungen entgegen.

Hersteller und Händler wünschen sich außerdem robuste Verpackungen, die platzsparend, standfest und stapelbar sind. Das Gewicht von Lebensmittelverpackungen? Am besten so gering wie möglich! Denn das wirkt sich auf die Transportkosten aus. Nicht zu vergessen das Werbepotenzial einer Verpackung, das wesentlich zur Kaufentscheidung des Kunden beitragen kann!

Verbraucher haben andere Ansprüche:

  • Lebensmittelverpackungen müssen den Inhalt frisch und frei von Schadstoffen halten.
  • Fertig zubereitete Speisen sollten sich am besten gleich in der Packung erwärmen lassen.
  • Die Verpackung sollte die wichtigsten Informationen zum Inhalt, dessen Nährwert, aber auch zur Zubereitung vermitteln.
  • Außerdem sollten Lebensmittelverpackungen gut zu öffnen und eventuell wieder verschließbar sein.

Und die Verbraucherschützer? Sie erwarten eine sinnvolle und informative Kennzeichnung der Lebensmittelverpackung, mit Angaben zu Haltbarkeit und Nährwert.

Nicht zuletzt werden Lebensmittelverpackungen auch unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit betrachtet werden. Am besten sind sie recycelbar oder zumindest äußerst arm an Schadstoffen, denn dass Plastik inzwischen zu einem weltweiten Problem geworden ist und auch in der Nahrungskette landet, bewirkt, dass sich Kunden weniger – und vor allem weniger schädliche – Verpackungen wünschen. Dem muss die Verpackungsbranche entgegenkommen, um zeitgemäß zu bleiben.

Lebensmittelverschwendung vermeiden – mit der richtigen Verpackung

Verpackungen sind allerdings nicht nur – aus der Sicht der Umweltschützer – ein notwendiges Übel. Sie können auch dazu beitragen, die Verschwendung von Lebensmitteln zu vermeiden, sowohl im Handel als auch beim Transport. In der Bundesrepublik landen rund ein Drittel (!) der Lebensmittel im Abfall. Hier ist Handlungsbedarf. Was tun andere Länder, um die Verschwendung einzudämmen? Denn bei vielen europäischen Nachbarn landet weit weniger Essen im Müll!

? Dänemark ist Weltmeister bei der „Lebensmittelrettung“. Um 25% reduziert wurde die Wegwerfquote binnen fünf Jahren, einfach durch Informationskampagnen und praktische Tips durch Hilfsorganisationen.

? Frankreich hat inzwischen die Verschwendung von Lebensmitteln gesetzlich verboten. Supermärkte sind ab einer gewissen Ladenfläche angehalten, alles, was nicht verkauft wird und noch essbar ist, an Hilfsorganisationen zu spenden.

? Tschechien geht mit hohen Strafen gegen Lebensmittelverschwendung vor – sechsstellige Summen können hier anfallen, wenn Speisen im Müll landen. Statt dessen sollen genießbare Lebensmittel an Hilfsorganisationen übergeben werden.

? Italien schafft Anreize durch Steuererleichterungen, außerdem ist es gang und gäbe, dass in Restaurants übrig gebliebenes Essen für später eingepackt wird.

Deutschland hat sich, im Gegensatz zu anderen europäischen Staaten, noch nicht zu Handlungen durchringen können. Man wird wohl auf Information und Freiwilligkeit setzen. Intelligente Verpackungen, die Auskunft über Zustand und Haltbarkeit geben, werden dazu viel beitragen können.

Fazit: Auf die Verpackung kommt es an!

Lebensmittelverpackungen müssen viel leisten – für viele Zielgruppen. Dank moderner Materialien und qualitätsbewusster Herstellung können sie das aber auch. Die moderne Verpackungsindustrie kommt den Herstellern und Vertreibern verderblicher Produkte ebenso entgegen wie Produzenten haltbarer Lebensmittel. Damit der Inhalt gut geschützt vor äußeren Einflüssen ans Ziel und in die Hände der Kunden gelangt – kommt es auf gute Verpackung an.

Corona-Krise: Diese Lebensmittel werden jetzt verstärkt gekauft

Aufgrund der derzeitige Situation und weltweiten Corona-Krise hat sich in Deutschland das Einkaufsverhalten auf Lebensmittel verändert.

Zunehmend ist festzustellen, dass die Verbraucher auf haltbaren Produkten vermehrt zurück greifen. Dies beinhalten insbesondere der Bereich der Fertigprodukte wie Fertigsuppen, aber auch andere Konserven sind gefragter denn je.

Nachfolgend von Teigwaren und Nudeln ist innerhalb einer Woche der Konsum im Lebensmittelhandel gestiegen. Ein Umsatzwachstum von 14 Prozent ist laut Studie in dem betrachteten Zeitraum verzeichnet worden.

Die Bundesregierung betont ausdrücklich, dass sogenannte Hamsterkäufe nicht erforderlich sind. Die Versorgung mit Lebensmitteln sei nach wie vor sicher gestellt.

Aldi erhöht die Preise von Eiern

Nach neusten Erkenntnissen steigen die Preise für Eier und weiteren Produkten. Aldi als Vorreiter hat bereits Anfang Januar an der Preisschraube gedreht. So kosten nun 10 Eier aus der Bodenhaltung parallel zur Freilandhaltung um je 10 Cent mehr. Dies entspricht nun 1,29 Euro für die Eier aus der Bodenhaltung, sowie 1,69 Euro für die Produkte aus der Freilandhaltung.

Jahresbeginn als traditioneller Zeitpunkt für Preisanstiege im Handel

Traditionell hebt der Lebensmittelhandel die Preise zum Anfang eines neuen Jahres die Preise an. Der Aldi-Konzern ist dabei stets der Vorreiter, an dem sich andere Handelsketten orientieren und messen.

Lebensmittelhandel lässt die Korken krachen – Verbraucher zahlen 1,25 Milliarden für Champagner & Co.

Laut dem Marktforschungsinstitut Nielsen in einer aktuellen Analyse der letzten 12 Monate gaben Konsumenten rund 1,25 Millarden Euro für soganannte Schaumweine aus.

Dabei greifen Konsumenten gerne in die Tasche, um das prickelnde Gut zu erhalten. 324 Millionen Flaschen Champagner, Sekt und Prosecco sind insbesondere für die Weihnachtstage und Silvester gefragter denn je und geöffnet worden.

Was ist der Unterschied zwischen Champagner und Sekt?

Das größte Unterschied zwischen Champagner (französisch le champagne) und Sekt liegt allein in der Herkunft und Herstellung. Der Champanger kommt demnach immer aus der Champagne, einem Weinanbaugebiet nördlich in Frankreich und folgt strengen und festen Regeln. Dabei erfolgt die zweite Gärung in der Flasche für mindestens 15 Monate, bis der reife Champagner in den Handel gelangt.

Wirft man einen direkten Blick darauf, was den Champagner besonders macht, dann sieht man die aufwendig & liebevolle Herstellung. Das Bewusstsein für das höhere Preissegment wird dabei eindrucksvoll geschärft. Nach einer mehrjährigen Gärung erfolgt die Abfolge und Reifung des Champagner klaren Strukturen.

Champagner: Symbol für Wohlstand und Luxus

Champagner ist nicht nur ein prickelndes Getränk, sondern verkörpert auch ein Lebensstil und Lebenseinstellung. Gern gesehen zu festlichen Anlässen ist ein Champagner ein Symbol für Luxus, Wohlstand und Geschmack. Der ursprüngliche Champagner erhält aus diesem Grund das Prädikat “besonders” und ist ein individuelles Präsent für jeglichen Anlass.

Der Champagner ist mit seiner örtlichen Erkunft begrenzt und folgt festen Regelwerken und Reifungen. Deutschland ist dabei ein Land mit dem höchsten Konsum.

Die Geschichte des Champagners

Die Anfänge allen Champagners liegt historisch und herstellungstechnisch in den Weinreben. Schon vor 1500 Jahren greifen die Dokumentationen zurück, dass die römische Bevölkerung Wein an pflanzten. In der Gegend, wo Jahrunderte später “Champagne” in den Landkarten niedergeschrieben wurde. Die Kalksteinfelsen dienten dabei den Römern als Grundstein für den Bau von Gebäuden und ganzen Städten. Die Lagerräume, insbesondere für den Champagner, war dementsprechend kühl und trocken. Ein Idealer Ort für die Reifung des legendären Champagners.

Der Champagner war zur damaligen Zeit nur der “besser betuchten Gesellschaft” vorbehalten. Das Luxusgut erhielt durchaus abtreter in qualitativ schlechterer Ausprägung als Nachwein oder Trester. Die schäumend brickelnde Weinsorte des Champagners jedoch ist mit Abstand das qualitativ hochwertigste Gut und als Köstlichkeit über Jahrhunderte bekannt, dass auch in diesem Jahrtausend noch nachweislich Konsumenten findet.

Die Trinktemperatur des Champagners:

Die Trinktemperatur des helleren Champagners sollte stets kälterer Natur sein, als ihre Rosé-Gefährten. Bei fünf bis zu sieben Grad Celsius sollte der weiße Schaumwein somit die Gläser füllen. Die Rosé-Sorte bei maximal 8 Grad Celsium. Sofern ein Champagner zügig auf Trinktemperatur herunter gekühlt werden soll, so ist die Nutzung eines Champagner-Kühlers sinnvoll. Gefüllt mit Eiswürfeln, Crusched Ice und Wasser setzt die Verdunstungskälte mit zwei zugeführten Esslöffel Salz ein. Innerhalb von 10 Minuten ist Champagner servierfertig.

Wie viel Alkohol hat Champagner?

Der Akoholgehalt von Champagner beträgt mindestens 10 Vol. Prozent. Perwein als halbschämender Wein liegt bei 8,5 Vol. Prozent. Darunter fallen Schaumweine wie Prosecco, Perlweine und Stillweine.

Gelegenheiten für einen Champagner:

Nicht nur bei festlichen Anlässen wird Champagner serviert. Anstoßen lässt sich der Champagner auch bei besonderen Momenten des Lebens, ist aber auch als Allrounder für gutes Essen und schönen Abenden, dass durchaus auch allein präsentiert werden kann.

Als festliches Getränk, dass bei Verlobungen, Hochzeiten und persönlichen Lebensabschnitten als Gratulation feierlich eingesetzt wird, verleiht der Champagner einen angemessenen Rahmen.

Fälschung von Lebensmitteln

Die organisierte Kriminalität mit Agrarerzeugnissen und Lebensmitteln nimmt stetig zu und ist das zweit-lukrativste Geschäft neben dem Drogenhandel. Auch Deutschland ist davon betroffen.

Die nach Bundesregierung geäußerten „hohen Gewinne“, die einer italienisch organisierten kriminalen Gruppe zurechenbar sind, werden durch gefälschte Lebensmittel erzielt. So werden Bio-Produkte als solche deklariert, die den Anforderungen nicht entsprechen. Wie hoch die Umsätze mit minderwertigen Lebensmitteln gewonnen werden, sei jedoch unklar.

Das Risiko aufzufliegen, ist vergleichsweise gering. Gefälschte und gepanschte Produkte, wie beispielhaft Olivenöle, und dessen Vertriebskanäle, sind im Dunkeln verborgen. Um die Lebensmittelsicherheit aufrecht zu erhalten, werden EU-weite Kontrollen durchgeführt.

Kartellamt prüft Übernahme der Real-Filialen

Die Supermarktkette Real wird vom Handelskonzern Metro abgetreten. Die Bemühungen diesbezüglich stagnieren, da das Bundeskartellamt den Verkauf mithilfe eines umfassenden Fragebogens begutachtet.

Die Ermittlung und Beurteilung der zu erwarteten Marktverhältnisse bei einer Übernahme steht noch aus. Parallel bekunden Edeka und die süddeutsche Handelskette Tegut Interesse an einer Übernahme. Weiter die bayerische Georg Joss. Kaes Gmbh, die in Bayern eine Reihe von Märkten betreibt.

Interesse hat das Unternehmen Redos, das den größten Teil der Filialen an Wettbewerber wie Edeka und Kaufland veräußern würde. Ein kleinerer Teil wäre weiterhin unter dem Namen Real aktiv mit Metro als Partner. Da die Marktverhältnisse im Lebensmittelhandel bereits sehr spitz verlaufen und von Platzhirschen beherrscht wird, ist das Eingreifend es Kartellamtes erforderlich.

Schnäppchenjagt von Lebensmitteln führt zu Übergewicht

Nach aktuellen Erkenntnissen leiden Konsumenten, die regelmäßig ihren Einkaufswagen mit angepriesenen Sonderangeboten füllt, an Übergewicht. Dies ist nach einer Untersuchung der britischen Stiftung Cancer Research UK festgestellt worden und ist sehr besorgniserregend.

Eine Reglementierung von „verführerischen“ Angeboten ist gefordert

Laut Experten schmücken insbesondere Lebensmittel mit einem hohen Fett, Zucker und Salzgehalt die Angebotsprospekte. Sonderangebote rund um Schokolade, Süßwaren aller Art und bekannte Knabbereien sind vertreten. Auch die Snacks und „kleinere Aufmerksamkeiten“ im Kassenbereich und Wartezone sind verführerische Produkte, die schnell im Einkaufswagen landen.

Dies ist nachhaltig für den Konsumenten, die regelmäßig auf solche Aktionen zurückgreifen, schädlich. So seien 72 Prozent der Menschen nach Erkenntnissen übergewichtig, die reduzierte Lebensmittel aus der Produktreihe erwerben.

Weiter griffen Schnäppchenjäger weniger zu Obst und Gemüse, dass weniger Nähr- und Ballaststoffe bedeuten.

Laut Linda Bauld von Cancer Research UK: „Sonderangebote bieten den Menschen eine Fülle an verführerischen, aber ungesunden Speisen und Getränken. Bei vergünstigten Preisen für Schokolade, Keksen, Kuchen und Limonade ist es keine Überraschung, dass Menschen, die mehr Angebote kaufen, eine größere Wahrscheinlichkeit haben, fettleibig zu sein“

Eine gesetzliche Regelung scheint hier eine Lösung des Problems aus Expertensicht zu sein. Wie eine solche Regelung oder gar Verbot der Werbung dieser Produkte aussehen darf, mag noch diskutiert werden. Eine zukunftsträchtige Lösung muss jedoch baldmöglichst herangezogen werden.

Preiskampf der Discounter: Mitbewerber beleben das Geschäft

Ob Joghurt, Pizza oder Softgetränke – der Preiskampf der größten Streithähne im Discountsektor scheint wieder entflammt zu sein. Nach einer längeren Investitionspause der Unternehmen in die Digitalisierung und Neuausrichtung der Supermärkte mischen diese den Markt wiederholt auf.

Aldi bietet lautstark die Coca-Cola 1,25-Liter-Flasche für einen Schnapper von 79 Cent, statt 99 Cent an. Weitere Produkte aus dem Dauer Niedrigpreisangebot wurden zudem ebenfalls weiter reduziert.

Doch die Mitbewerber schlafen nicht und reagieren prompt auf die neue Strategie von Aldi. So zog Lidl den Preis der gleichen Coca-Cola Flasche auf 77 Cent runter. Kaum ein Angebot, dass von Aldi an den Verbraucher kommuniziert wird, wird unberücksichtigt vom Mitbewerber gelassen.

„Es geht um die Preishoheit und Vertrauen des Verbrauchers“, sodass Markenartikel derzeit einen Tiefstand der Preisstruktur erreichen haben. Hohe Abschläge von bis zu 50 Prozent bei Molkereiprodukten sind nichts Ungewöhnliches mehr.

Inwiefern sich die Preispolitik der Discounthändler in absehbarer Zeit verändern wird, lässt sich nicht vorhersehen. Die Preisstruktur lässt jedoch erahnen: Es wird mit angespitzter Bleistiftmine verhandelt und Lebensmittelerzeugung, sowie Lebensmittelwege nach Sparpotenziale durchleuchtet.

Dennoch wird der allgemeine Warenkorb des Verbrauchers nicht zwangsläufig günstiger. Randprodukte, wie Tafelschokolade und Gourmetartikel, sind weiterhin auf einem hohen Niveau im Sortiment aufgestellt, die den Verbraucher tief in die Tasche greifen lässt.

Die Akzeptanz der Lebensmittel-Automaten steigt

Viele ältere Menschen kaufen ihre Lebensmittel lieber direkt im Supermarkt, dass wird sich voraussichtlich auch in den nächsten Jahren nicht ändern. Doch die Anzahl von Lebensmittel-Automaten steigt stetig in unterschiedlichen Lebensmittelbereichen. Der klassiche Getränkeautomat ist dabei nur die Spitze des Eisberges.

Süsswaren und Snacks, Kaffee & Tees, Suppen und Brötchen – häufig anzutreffen beim Arbeitgeber in Kantinen als zusätzliches Verkaufsinstrument. Die Nutzung der Automatien steigt stetig und die Akzeptanz wächst von Jahr zu Jahr. Aber auch findige Einzelhandelsgeschäfte profitieren von dem Verkaufskanal.

So ist es gerade in ländlichen Gegenden für den Einzelhandel nicht einfach Fuss zu fassen. Absatz und Kosten sind meist Kontrahenten, die eine Eröffnung oder Fortführung eines lokalen Supermarktes im Weg stehen. Was passiert, wenn keine Lebensmittelgeschäfte in den Regionen mehr gibt? Die Möglichkeit eines rollenden Supermarktes ist nicht immer wirtschaftlich, sodass der Einsatz von Automaten durchaus eine Alternative darstellen kann.

Die Lebensmittelversorgung

 Eine Lebensmittelversorgung kann mit Automaten auch parallel oder nach den Öffnungszeiten als weiteren Service sichergestellt werden. Hier profitieren insbesondere Bauern mit ihren erwirtschafteten Produkten und Punkten mit einer stetigen Verfügbarkeit für den Verbraucher. Dabei können durchaus lokale Bio-Produkte lukrativ ganztägig angeboten werden. Neben Eier, Mehl, Nudeln und Getränke können auch Wurst- oder Käseerzeugnisse über dem Weg vertrieben werden. Trotz fehlendem Kundenkontakt erhalten Automaten-Besitzer stets positiven Feedback zurück.

Potenziale für Einzelhandel und Landwirte

“Das Angebot wird sehr gut genutzt”, so berichten einige Landwirte beim Einsatz von Lebensmittel-Automaten. Auch wenn die Bereitstellung von Automaten gut überdenkt werden sollte, da diese auch regelmäßig gewartet und hygienisch aufbereitet werden müssen, so offeriert die Möglichkeit durchaus einen zusätzlichen Absatz und Umsatzsteigerung. Gerade in Regionen mit schmaler Bevökerungsdichte, wo sich ein lokales Geschäft nicht lohnt.

Das Food Innovation Camp in Hamburg

Am 2. Juli präsentieren sich wieder über 70 Ausstellern und Start-Ups aus den Bereichen Food, Lebensmittelhandel und Gastronomie auf der Food Innovation Camp in Hamburg.

Die nun zum zweiten Mal stattfinden Messe setzt dabei die Themen auf Nachhaltigkeit, Indoor-Farming, Invitro-Fleisch und eine allgemeine Neuausrichtung des Lebensmitteleinzelhandels.

Austausch und Erstkontakt an Branchenvertretern

Eine Vernetzung von innovativen Startups und der etablierten Wirtschaft sind grundlegende Pfeiler, um sich auf dem Markt behaupten zu können. Die Möglichkeit eines Austausches mit unterschiedlichen Branchengrößen aus dem Einzelhandel, der Gastronomie und dem Food-Segment ist gegeben.

Begleitet von zahlreichen Workshops und dem soganannten “Speeddating” werden die Beteiligten die Themen der Nachhaltigkeit und zukünftigen Food-Trends diskutieren, um gemeinsam im Lebensmittelhandel weiter wachsen zu können.

Lebensmittelverlust im Handel

Jeden Tag werden Lebensmittel in die Mülltonne entsorgt. Ob beim Konsumenten selber, beim Lebensmittelhandel oder bei der Sortierung in der Herstellung unserer Nahrung. DIe Berge und Tonnen von Lebensmitteln, die dem Müll zugeführt werden, sind unumstritten in den letzten Jahren gestiegen.

Das sinnlose Wegwerfen der Lebensmittel soll nun auf politischer Ebene eingedämmt werden. Im Durchschnitt wirft jeder Konsument ca. 82 Kilogramm an Lebensmittel in die Biotonne. In Deutschland sind das nun mehr als 10 Millionen Tonnen jährlich. Um dieser Herausforderung final gerecht zu werden, müssen alle Beteiligten sensibilisiert und in die Pläne mit eingebunden werden. So sind Hersteller, Händler und Industrie ebenso in der Verantwortung wie der eigentliche Konsument.

Die Sensibilisierung zur täglichen Lebensmittelverschwendung

Wichtig in diesem Zug ist die Bildung des Bewusstseins zu dieser Thematik. Die Verantwortung liegt bereits bei den Konsumenten. So sollen Kinder im Schulalter bereits auf die sinnlose Wegwerfmentalität sensibilisiert werden. Weiter muss das Mindesthaltbarkeitsdatum der Lebensmittel überdacht werden.

Viele Lebensmittel sind essbar auch nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum

Der Irrglaube vieler Konsumenten, das Mindesthaltbarkeitsdatum bedeutet gleichzusetzen mit einem Wegwerfdatum, da die Ware nicht mehr für den Verzehr geeignet ist, ist vorhanden. Doch das Mindesthaltbarkeitsdatum ist lediglich eine Orientierungshilfe für den Verbraucher. Die Lebensmittel sind auch nach dem Datum häufig uneingeschränkt genießbar.
Lebensmittelverlust im Handel

Nach sorgfältigen Analysen über Lebensmittelabfälle im Handel kann nach Angabe des Handelsverbandes von einer geringen Verlustmenge gesprochen werden. So liegt der Anteil an unverkäuflichen Artikeln, die verdorben, beschädigt oder vom Verderb gefährdet sind, bei etwa 1,1 Prozent des Warenwertes aller bezogenen Produkten. Dies wiederum entspricht einem berechnetem Verlust von etwa 310.000 Tonnen jährlich im Lebensmittelhandel.

Laser-Etiketten

Beim Handel von Lebensmitteln hat sich über die Jahre hinweg die Verpackungsindustrie mit Folierungen, Klebeetiketten oder Plastiktüten breit gemacht. Eine ökologische Variante bietet da noch die abbaubare Kartonverpackung.

Nach einer neuen Idee sollen nun per Laser die Informationen auf die Produkte eingebrannt werden. Die Niederlande macht es vor.

Die Niederländer sind im Lebensmittelhandel sehr experimentierfreudig. So gelangen Produkte in den Handel, die auf Zuspruch der Bevölkerung trifft, wo hierzulande sich niemand herangetraut hätte. So stellt sich nun eine niederländische Supermarktkette dem Plastikmüll entgegen und beschriftet die ersten Gemüsearten per Laser.

DIese Methode wird vorzugsweise auf Bio-Gemüse eingesetzt und soll den Plastikberg der Lebensmittelindustrie reduzieren.Ob Kürbisse, Ingwer oder Zucchinis: Das Etikett wird gekonnt auf die Schale “tätowiert”, jedoch wird keine Farbe benötigt, sondern die oberste Pigmentschicht wird durch einen Laser entfernt.

Die Laser-Methode ist erfolgversprechend

Weder im Geschmack, noch Geruch oder Haltbarkeit werden beeinflusst, sodass eine Ausweitung auf andere Obst- und Gemüsesorten denkbar ist. So ist eine Ausweitung der Bemühungen in der Lebensmittelbranche geplant. Die Methode wurde bereits im März mit dem “Packaging Award” in den Niederlanden gekrönt.

Verbraucher begrüßen die Müllvermeidung

Wer kennt es nicht: nach einem Einkauf im Supermarkt türmen sich die Müllberge der Umverpackungen. Ein Blick in die Mülltonne bestätigt dabei die Vermutung, dass wir zu viel Verpackungen produzieren, die für eine einmalige Gelegenheit hergestellt wurde.

Müllreduzierung, wie die zukunftsträchtige Laser-Methode, ist gleichzeitig ein Image-Gewinn der Unternehmen. Unnötige Verpackungen, die einen ebenso höheren Energieverbrauch in der Produktion benötigen, können auf eine einfache Weise vermieden werden.

Dem Verbraucher freut es: nicht nur, dass die Mülltonne zukünftig leerer wird, auch die sonst selbst mitgebrachten Behältnisse können zu Hause bleiben. Ein Umdenken für den Lebensmittelhandel und des Konsumenten ist für den Klimawandel auch bitter notwendig.

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