nachhaltiger Kakaoanbau

Der nachhaltige Kakaoanbau und die Verbesserung der Lebensumstände von Landwirten müssen langfristig im Interesse der Lebensmittelindustrie und dem des Einzelhandel sein. Denn der Bedarf an der Bohne steigt, dass für unterschiedliche Lebensmittel verarbeitet wird.

Handelsunternehmen wie Aldi, Edeka und LIDL sind hier Hauptabnehmer der Erzeugnisse in Form von Kakao, Schokolade und anderen Süßwaren.

Der Verbraucher wünscht sich fair erwirtschaftete Erzeugnisse, die der Landwirt im Lohn spürt.
Um den steigenden Bedarf innerhalb der Wirtschaft zu decken, muss der Lebensmittelhandel verantwortungsvoll gestaltet werden.

Zahlreiche Maßnahmen und Lösungsansätze

Bereits seit Jahren werden Diskussionen geführt und Vorschläge unterbreitet, um den nachhaltigen Anbau und die Wertschöpfungskette im Interesse aller Beteiligten zu formen. So stehen im internationalen Handel eine gemeinsame Leitlinie zur Verfügung, um die Weiterentwicklung und Schulung der Anbauländer zu gewährleisten. Eine Sicherung, die durchaus erstrebenswert erscheint, denn der Bedarf an Kakao ist nahezu ungebrochen.

Ideologie lebensmittelhandel-bvl.de

Durch Eigenmarken der Supermarktketten engagieren sich die Handelsunternehmen für mehr nachhaltigen Kakaoanbau. Ein langjähriger Prozess, der sich stets in der Umformung befindet. Dennoch sind sich hier Experten einig, dass nur ein ganzheitlicher Ansatz zielführend sein kann. Handel, Industrie und Erzeuger müssen viel enger Zusammenarbeiten und die individuellen Besonderheiten berücksichtigt werden. Nur so kann es gelingen, einen messbaren Beitrag zur Verbesserung des Marktpotenzials und der Lebensbedingungen zu erhalten.
Weiter muss der ökologische Anbau stets durch geeignete und ressourcensparende Landwirtschaft gewährleistet werden. Technische Geräte dürfen beim Kakaoanbau nicht die Umwelt verletzen und der wirtschaftliche Faktor sollte nicht in einer Ausbeutung von Mensch, Natur und Tier enden.

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