Sanddorntee: Vitalisierend und gut für das Immunsystem

Sanddorn ist eine kleine Beere, die hauptsächlich in Europa wächst und für ihre gesundheitlichen Vorteile bekannt ist. Sanddorntee ist eine leckere und einfache Möglichkeit, diese Vorteile zu nutzen. Nachfolgend möchten wir uns die Vorteile von Sanddorntee genauer ansehen und erklären, wie Sie ihn zu Hause zubereiten können

Vorteile von Sanddorntee

Sanddorn enthält Vitamin C, das bekannt ist, das Immunsystem zu stärken und den Körper vor Erkältungen und anderen Infektionen zu schützen. Sanddorn ist auch reich an Vitamin B12 und Folsäure, die beide wichtig für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sind. Sanddorntee kann auch dazu beitragen, den Körper von schädlichen Giftstoffen zu befreien, da er reich an Antioxidantien ist. Der Tee aus Sanddorn kann zudem die Durchblutung verbessern, indem er den Blutfluss reguliert und den Blutdruck senkt, wie Studien zeigen .

sanddorn

Zubereitung von Sanddorntee

Die Zubereitung von Sanddorntee ist sehr einfach und erfordert nur wenige Zutaten:

  • Sanddornbeeren
  • Wasser
  • Honig (optional)
  • Schritte:
  • Wasche die Sanddornbeeren gründlich und trockne sie ab.
  • Koche einen Liter Wasser auf.
  • Gib die Sanddornbeeren in einen Teebeutel oder ein Teeei und tauche ihn in das kochende Wasser.
  • Lass den Tee für 5-10 Minuten ziehen.
  • Entferne den Teebeutel oder das Teeei und füge Honig hinzu, wenn gewünscht.
  • Genieße deinen Sanddorntee heiß oder lass ihn abkühlen, um ihn als Eistee zu trinken.

Sanddorntee ist generell eine leckere und einfache Möglichkeit, um die gesundheitlichen Vorteile von Sanddorn zu nutzen. Es stärkt das Immunsystem, verbessert die Vitalität, entgiftet den Körper und verbessert die Durchblutung. Probieren Sie es aus und fügen Sie es zu Ihrer täglichen Routine hinzu.

Sanddorntee kann aufgrund seines hohen Vitamin-C-Gehalts stimulierend wirken und somit helfen, Müdigkeit und Erschöpfung zu reduzieren. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass Sanddorntee allein genommen eine stark stimulierende Wirkung hat, wie zum Beispiel Koffein in Kaffee oder Tee.

Jedoch ist die Wirkung von Sanddorntee auf die Wachheit und Energie von vielen Faktoren abhängig, wie z.B. der Menge, der Art der Zubereitung siehe Sandicca und auch der individuellen Reaktion des Körpers auf das Getränk. Daher sollte Sanddorntee nicht als Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf verwendet werden, um Energie und Wachheit zu erhalten.

Wie vitalisierend wirkt Sanddornsaft?

Sanddornsaft kann tatsächlich sehr vitalisierend wirken. Dies liegt daran, dass Sanddorn reich an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien ist, die alle zu einem besseren körperlichen und geistigen Wohlbefinden beitragen können. Selbst die Stiftung Warentest hat sich mit dem Thema befasst. Der Artikel von Vergleichspot hat das Thema gut wiedergespiegelt.

Vitamin C, das in Sanddorn reichlich vorhanden ist, stärkt das Immunsystem, was zu weniger Krankheiten und einer besseren Abwehrkraft gegen Infektionen führt. Vitamin B12 und Folsäure, die ebenfalls in Sanddorn enthalten sind, tragen zur Verbesserung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit bei.

Antioxidantien, die in Sanddorn vorhanden sind, helfen bei der Bekämpfung freier Radikale und reduzieren so das Risiko von Zellschäden und oxidativem Stress, was zu einem besseren körperlichen Wohlbefinden beitragen kann.

Ist ein Energy Drink ohne Taurin alternativ zum Tee zu empfehlen zur Vitalisierung?

Energy Drinks ohne Taurin können als Alternative zu Tee zur Vitalisierung in Betracht gezogen werden, aber es ist wichtig zu beachten, dass Energy Drinks oft hohe Konzentrationen an Zucker und Koffein enthalten, die möglicherweise unerwünschte Wirkungen haben können.
Zucker kann zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels und einem anschließenden Abfall führen, was zu Müdigkeit und Erschöpfung führen kann. Koffein kann zu nervöser Anspannung, Herzklopfen, Schlaflosigkeit und Dehydrierung führen, wenn es in großen Mengen konsumiert wird. Eine tolle Alternative dazu wird beispielsweise von der Marke pahua angeboten.

energiedrink

Es ist auch wichtig zu beachten, dass Energy Drinks oft keine Nährstoffe enthalten, die für eine gute Gesundheit und Vitalität notwendig sind. Sanddorntee hingegen ist reich an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien, die alle zu einem besseren körperlichen und geistigen Wohlbefinden beitragen können.

Bekannt ist, dass Energy Drinks ohne Taurin als Alternative zu Tee zur Vitalisierung in Betracht gezogen werden können, aber es ist wichtig, die möglichen unerwünschten Wirkungen zu berücksichtigen und sich bewusst zu entscheiden, was für die eigene Gesundheit am besten ist. Es ist auch ratsam, einen Arzt zu konsultieren, bevor man Energy Drinks zu sich nimmt, insbesondere wenn man medizinische Probleme hat oder Medikamente einnimmt.

Freigabe: Insekten in Lebensmitteln verarbeiten

In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach nachhaltigen und nahrhaften Lebensmitteln gestiegen, und der Bedarf an alternativen Nahrungsquellen zur Deckung der wachsenden Nachfrage ist offensichtlich geworden. Insekten sind eine hervorragende Nahrungsquelle, die wichtige Proteine und Fette sowie Kalzium, Zink und Eisen liefert. Darüber hinaus hat die Aufzucht von Insekten weitaus geringere Auswirkungen auf die Umwelt als die traditionelle Viehzucht und sie sind eine effiziente Nahrungsquelle, die das Potenzial hat, eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren.

In Anerkennung dieser Vorteile wurde das Verfahren zur Zulassung von Insekten als Lebensmittelzutaten kürzlich genauer untersucht. Hier wird das Verfahren für die Zulassung von Insekten als Lebensmittelzutat und die Auswirkungen für Lebensmittelhersteller. dem Lebensmittelhandel und Verbraucher gleichermaßen erörtert.

Die aktuellen Vorschriften zur Verarbeitung von Insekten in Lebensmitteln

Der erste Schritt im Genehmigungsverfahren für die Verarbeitung von Insekten in Lebensmitteln besteht darin, die geltenden Vorschriften zu kennen. Verschiedene Länder und Gerichtsbarkeiten haben unterschiedliche Vorschriften. Daher ist es wichtig, sich über die Gesetze und Vorschriften zu informieren, die für das Land oder die Region gelten, in der das Produkt auf Insektenbasis verkauft werden soll.

Dazu gehört auch, dass Sie sich über die geltenden Kennzeichnungs- und Verpackungsvorschriften sowie über besondere Einschränkungen oder Anforderungen für die Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln auf Insektenbasis informieren. Es ist auch wichtig, sich über mögliche kulturelle Aspekte im Zusammenhang mit dem Verkauf und Verzehr von Lebensmitteln auf Insektenbasis im Klaren zu sein. Die Kenntnis der aktuellen Vorschriften wird dazu beitragen, eine erfolgreiche Produkteinführung zu gewährleisten.

Die potenziellen Vorteile der Verarbeitung von Insekten

Die Verarbeitung von Insekten als Lebensmittel ist aus verschiedenen Gründen ein neuer Trend, aber es ist wichtig, die potenziellen Vorteile dieser Praxis zu erkennen. Insekten sind eine besonders nahrhafte Proteinquelle, die im Vergleich zu herkömmlichen Proteinquellen eine Vielzahl von Makro- und Mikronährstoffen enthält. Außerdem sind Insekten eine umweltbewusste Proteinquelle. Ihr Anbau erfordert viel weniger Wasser und Land als der anderer tierischer Eiweißquellen, und sie produzieren deutlich weniger Kohlendioxid. Daher ist die Verarbeitung von Insekten eine kostengünstige und nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Eiweißquellen.

Die Einführung der Insektenverarbeitung

Um die Verarbeitung von Insekten in die Lebensmittelversorgungskette einzuführen, ist ein umfassender Plan erforderlich. Dieser Plan sollte die derzeit verfügbaren Ressourcen, den Zeitplan für die Umsetzung und die für eine erfolgreiche Einführung erforderlichen Schritte umreißen. Er sollte auch eine Finanzanalyse enthalten, um sicherzustellen, dass der Prozess kosteneffektiv ist, und eine Risikobewertung, um die Einhaltung der erforderlichen Sicherheits- und Qualitätsstandards zu gewährleisten. Außerdem sollte der Plan für die Einholung von Rückmeldungen von Kunden enthalten, um sicherzustellen, dass der Prozess ihren Bedürfnissen entspricht.

Beurteilung der Sicherheits- und Hygieneanforderungen für die Verarbeitung von Insekten

Bei der Verarbeitung von Insekten für Lebensmittel ist es wichtig, die Sicherheits- und Hygieneanforderungen zu bewerten. Dazu gehört die Bewertung der Umgebung, in der die Insekten verarbeitet werden, die Sicherstellung, dass alle Sicherheits- und Hygienestandards eingehalten werden und dass alle an dem Prozess beteiligten Mitarbeiter angemessen geschult sind. Diese Bewertung sollte auch regelmäßig durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Standards konstant hoch bleiben. Darüber hinaus sollten Insektenprodukte streng auf Lebensmittelsicherheit getestet werden, bevor sie auf den Markt gebracht werden.

Die Kosteneffizienz der Insektenverarbeitung

Das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Insektenverarbeitung muss sorgfältig analysiert werden, bevor die Entscheidung über ihre Einführung in unsere Lebensmittelproduktion getroffen wird. Es ist wichtig, eine Reihe von Faktoren zu berücksichtigen, wie z.B. die Arbeitskosten, die Kosten für das Insektenfutter und die Gesamtkosten der Produktion. Außerdem sollten die potenziellen Einsparungen berücksichtigt werden, die sich aus der Verwendung von Insekten als Proteinquelle ergeben. Die Kosteneffizienz der Insektenverarbeitung sollte gegen andere praktikable Alternativen für Proteinquellen für unsere Lebensmittelproduktion abgewogen werden. Die Ergebnisse dieser Analyse sollten in das Dokument aufgenommen werden, in dem die Gründe für unsere Entscheidung zur Verarbeitung von Insekten in Lebensmitteln dargelegt werden.

Die mit der Insektenverarbeitung verbundenen Umweltauswirkungen

Bevor mit der eigentlichen Verarbeitung von Insekten begonnen wird, müssen die damit verbundenen Umweltauswirkungen untersucht werden. Diese Forschung muss eine umfassende Analyse der Auswirkungen von Aufzucht, Ernte und Verarbeitung von Insekten auf die lokale Umwelt beinhalten. Darüber hinaus sollten auch die Auswirkungen der Verarbeitung von Insekten auf die globale Umwelt untersucht werden. Beispiele hierfür sind unter anderem die Luft- und Wasserqualität, die Landnutzung und der Klimawandel. Die Ergebnisse dieser Forschung müssen dokumentiert und den zuständigen Aufsichtsbehörden mitgeteilt werden, bevor die Verarbeitung von Insekten für Lebensmittel genehmigt werden kann.

Die Einstellung der Verbraucher zur Insektenverarbeitung

Im Rahmen des Zulassungsverfahrens für die Verarbeitung von Insekten in Lebensmitteln ist es wichtig, die Einstellung der Verbraucher zu dieser Praxis zu untersuchen. Die Akzeptanz der Verbraucher für die Verarbeitung von Insekten in Lebensmitteln ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg jeder neuen Produkteinführung. Wir müssen die Beweggründe und Bedenken der Verbraucher in Bezug auf den Verzehr von Insekten verstehen, um sie bestmöglich berücksichtigen zu können. Es sollte Marktforschung betrieben werden, um die Einstellungen, Präferenzen und Überzeugungen der Verbraucher in Bezug auf die Verarbeitung von Insekten in Lebensmitteln zu ermitteln. Dies wird die Entscheidungsfindung bei der Entwicklung des Produkts und der Kommunikation mit potenziellen Kunden erleichtern.

Der Bedarf an Ausbildung und Schulung für die Verarbeitung von Insekten

Um Insekten für den Verzehr sicher und angemessen zu verarbeiten, ist es unerlässlich, dass alle an diesem Prozess beteiligten Personen die dafür erforderliche Ausbildung und Schulung erhalten. Alle Mitarbeiter müssen zunächst die potenziellen Risiken verstehen, die mit der Verarbeitung von Insekten verbunden sind, und wissen, wie sie diese Risiken minimieren können. Dazu gehört das Erlernen der richtigen Handhabung und Lagerung von Insektenprodukten sowie der notwendigen Sicherheitsprotokolle. Darüber hinaus sollte das Personal auch über alle relevanten Vorschriften zur Verarbeitung von Insekten unterrichtet und in der ordnungsgemäßen Verwendung der verwendeten Geräte und Maschinen geschult werden. Und schließlich sollte eine kontinuierliche Aus- und Weiterbildung stattfinden, um sicherzustellen, dass das gesamte Personal über alle Änderungen und Entwicklungen im Bereich der Insektenverarbeitung auf dem Laufenden ist.

Die Vermarktung der Insektenverarbeitung als nachhaltige Nahrungsquelle.

Im Rahmen unseres Zulassungsverfahrens muss das Potenzial für die Vermarktung der Insektenverarbeitung als nachhaltige Nahrungsquelle berücksichtigt werden. Insekten sind reich an Proteinen, fettarm und enthalten essentielle Fettsäuren, Vitamine und Mineralien. Das macht sie zu einer nährstoffreichen und nachhaltigen Nahrungsquelle. Insekten können auch zu Pulver, Mehl und Öl verarbeitet werden, was sie zu einer vielseitigen und praktischen Nahrungsquelle macht. Und schließlich können Insekten nachhaltig geerntet werden, was die Umweltauswirkungen der Nahrungsmittelproduktion verringert.

Die Zulassung von verarbeiteten Insekten in Lebensmitteln ein großer Schritt nach vorn in der nachhaltigen Lebensmittelindustrie ist. Sie sind ein wichtiger Teil der Bemühungen, den ökologischen Fußabdruck zu verringern und nahrhafte, nachhaltige Proteinquellen für den menschlichen und tierischen Verzehr bereitzustellen.

Verarbeitete Insekten haben das Potenzial, einen Beitrag zur Bewältigung der globalen Nahrungsmittelkrise zu leisten, und haben den zusätzlichen Vorteil, dass sie erschwinglich und einfach zu produzieren sind. Mit der richtigen Anleitung und den richtigen Vorschriften könnte diese neue Nahrungsquelle ein wirksames Instrument sein, um den Hunger in der Welt und die Herausforderungen der Nachhaltigkeit zu bewältigen.

Lebensmittelversorgung – Erdbeben in der Türkei

Ein Erdbeben in der Türkei sorgt für Probleme in der Lebensmittelversorgung. Dieses Erdbeben war im ganzen Land und auch in nahe gelegenen Ländern wie Syrien und Grichenland zu spüren. Während das volle Ausmaß der durch dieses Erdbeben verursachten Schäden noch nicht bekannt ist, dürfen die Auswirkungen des Erdbebens auf die Lebensmittelversorgung in der Region nicht übersehen werden.

Wir werden die möglichen Auswirkungen des Erdbebens auf die Lebensmittelversorgung in der Türkei untersuchen und wie sich das Land am besten auf eine mögliche Unterbrechung der Lebensmittelversorgung vorbereiten kann. Wir werden auch untersuchen, wie die internationale Gemeinschaft die vom Erdbeben betroffenen Menschen am besten unterstützen kann, wobei der Schwerpunkt auf der Gewährleistung der Ernährungssicherheit in der Region liegt. Schließlich werden wir einige der Schritte erörtern, die die türkische Regierung unternehmen kann, um sicherzustellen, dass ihre Bürger Zugang zu einer stabilen und zuverlässigen Lebensmittelversorgung haben.

Auswirkungen des Erdbebens auf die Infrastruktur der Lebensmittelversorgung

Das Erdbeben, das die Region der Türkei erschüttert, hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Infrastruktur der Lebensmittelversorgung in der Region. Das Beben verursachte umfangreiche Schäden an Straßen, Brücken und anderen Verkehrsverbindungen, so dass es schwierig ist, Lebensmittel in die betroffenen Gebiete zu bringen. Darüber hinaus verursachte das Beben auch schwerwiegende Unterbrechungen in der Strom- und Wasserversorgung, was den Zugang zu Nahrungsmitteln und deren Verteilung weiter erschwert. Infolgedessen hat die Ernährungsunsicherheit in der Region erheblich zugenommen, so dass die Menschen vor Ort Mühe haben, ihre Grundbedürfnisse zu decken.

Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln und Wasser in den betroffenen Regionen

Nach dem Erdbeben in der Türkei ist die Verfügbarkeit von Lebensmitteln und Wasser für die betroffenen Regionen zu einem Problem für die lokalen Behörden geworden. Unmittelbar nach dem Erdbeben wurden Lebensmittel- und Wasserverteilungszentren eingerichtet und die Regierung hilft bei der Verteilung von Nahrungsmitteln und Wasser an die Bedürftigen. Die langfristige Verfügbarkeit von Lebensmitteln und Wasser ist jedoch nach wie vor fraglich. Hilfs- und Rettungsorganisationen arbeiten zusammen, um die Betroffenen mit Nahrungsmitteln und Wasser zu versorgen. Auch die Regierung hat Pläne ausgearbeitet, um sicherzustellen, dass den Bedürftigen in den kommenden Monaten und Jahren Nahrungsmittel und Wasser zur Verfügung stehen.

Reaktion der Regierung auf die Nahrungsmittelkrise

Nach dem Erdbeben in der Türkei hat die Regierung eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um auf eine mögliche Nahrungsmittelkrise zu reagieren. Um die Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, hat die Regierung Nahrungsmittelsoforthilfe für die von der Katastrophe Betroffenen bereitgestellt. Darüber hinaus hat die Regierung lokale Landwirte und Lebensmittellieferanten ausfindig gemacht und ihnen Mittel zur Verfügung gestellt, um die Produktion von Lebensmitteln für die Bedürftigen zu unterstützen. Darüber hinaus arbeitet die Regierung mit internationalen Organisationen zusammen, um eine ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln zu gewährleisten. Schließlich stellt die Regierung den vom Erdbeben Betroffenen auch finanzielle Unterstützung zur Verfügung, damit sie die notwendigen Lebensmittel und andere Ressourcen kaufen können.

Bemühungen zur Bereitstellung von Nahrungsmittelhilfe für die betroffene Bevölkerung

Die türkische Regierung hat erhebliche Anstrengungen unternommen, um der betroffenen Bevölkerung nach dem verheerenden Erdbeben in der Region Nahrungsmittelhilfe zu leisten. In Zusammenarbeit mit dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen hat die Regierung eine Reihe von Zentren für die Verteilung von Lebensmitteln eingerichtet, um den Menschen in Not zu helfen. Darüber hinaus hat die Regierung Mittel bereitgestellt, um die von der Katastrophe betroffenen Menschen mit warmen Mahlzeiten zu versorgen und Lebensmittelpakete zu schnüren, die den Menschen langfristig helfen sollen. Die Regierung arbeitet auch mit lokalen und internationalen Nichtregierungsorganisationen zusammen, um die Versorgung mit Lebensmitteln zu verbessern und sicherzustellen, dass die Bedürftigsten die größtmögliche Hilfe erhalten.

Herausforderungen bei der Lieferung von Nahrungsmitteln in entlegene Regionen

Die Versorgung der vom Erdbeben in der Türkei betroffenen abgelegenen Regionen mit Nahrungsmitteln hat die Hilfsteams vor viele Herausforderungen gestellt. Erstens ist das Gelände in einigen dieser Regionen unzugänglich und schwer zu durchqueren, was die Lieferung von Nahrungsmitteln erschwert. Zweitens bedeutet der Mangel an Infrastruktur in diesen Gebieten, dass die Nahrungsmittel nicht effizient transportiert und verteilt werden können. Drittens stehen in diesen abgelegenen Regionen nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung, so dass es schwierig ist, den Bedarf der Menschen an Nahrungsmitteln zu decken. Außerdem sind die Kommunikationssysteme in der Region oft unzuverlässig, was zu Verzögerungen bei der Lieferung von Lebensmitteln und anderen Hilfsgütern führen kann. Und schließlich erfordern die Größe und das Ausmaß der Katastrophe ein noch nie dagewesenes Maß an Koordination zwischen den verschiedenen Behörden, was schwierig zu erreichen sein kann.

Notwendigkeit einer effektiven Koordination zwischen Regierung und humanitären Organisationen

Eine wirksame Koordinierung zwischen Regierung und humanitären Organisationen ist unerlässlich, um die Versorgung der Erdbebenopfer in der Türkei mit Nahrungsmitteln sicherzustellen. Die Regierung muss den Organisationen die notwendigen Ressourcen und logistische Unterstützung zur Verfügung stellen, und die Organisationen müssen ihre Netzwerke nutzen, um die Hilfe rechtzeitig und an die richtigen Empfänger zu verteilen. Es ist wichtig, ein gemeinsames Verständnis zwischen den beiden Partnern aufzubauen, um eine effektive und effiziente Hilfsaktion zu gewährleisten. Außerdem sollte die Regierung den Organisationen angemessene Mittel zur Verfügung stellen, damit sie ihre Ziele erreichen und die Grundbedürfnisse der Begünstigten befriedigt werden können.

Notwendigkeit eines besseren Zugangs zu medizinischer Versorgung und anderen wichtigen Ressourcen

Das jüngste Erdbeben in der Türkei hat deutlich gemacht, wie wichtig ein besserer Zugang zu medizinischer Versorgung und anderen lebenswichtigen Ressourcen ist. Die Unterbrechung der Infrastruktur und der Dienstleistungen hat dazu geführt, dass viele betroffene Gemeinden keinen Zugang zu der von ihnen benötigten medizinischen Versorgung haben. Die Nothilfe war aufgrund der abgelegenen Orte und der fehlenden Ressourcen begrenzt, und in einigen Gebieten sind medizinisches Personal und Hilfsgüter Mangelware. Um die Gesundheit und Sicherheit der betroffenen Bevölkerung zu gewährleisten, müssen zusätzliche Ressourcen bereitgestellt werden, um einen angemessenen Zugang zu medizinischer Versorgung und anderen wichtigen Ressourcen sicherzustellen.

Die Rolle der internationalen Gemeinschaft bei der Linderung der Krise

Die internationale Gemeinschaft spielt eine entscheidende Rolle bei der Linderung der durch das Erdbeben in der Türkei verursachten Engpässe. Mehrere internationale Nichtregierungsorganisationen haben den lokalen Behörden Ressourcen und Unterstützung zur Verfügung gestellt, z. B. Nahrungsmittel und medizinische Hilfe, Unterkünfte und Infrastruktur sowie finanzielle Hilfe. Darüber hinaus haben die Vereinten Nationen maßgeblich dazu beigetragen, die globale Reaktion auf die Krise zu koordinieren und sicherzustellen, dass die Hilfe bei denjenigen ankommt, die sie am dringendsten benötigen. Darüber hinaus haben einige Länder Personal und Teams entsandt, um in den betroffenen Gebieten direkte Hilfe zu leisten. Die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft haben dazu geführt, dass sich die Situation der Lebensmittelversorgung in der Türkei deutlich verbessert hat.

Derzeit lässt sich sagen, dass die Lebensmittelversorgung in der Türkei durch das jüngste Erdbeben stark beeinträchtigen wird. Da Millionen von Menschen Nahrung, Wasser und medizinische Hilfe benötigen, tut die Regierung alles, was sie kann, um die notwendigen Ressourcen bereitzustellen. Es handelt sich um eine dringende Situation, und die Hilfe anderer Nationen wird benötigt, um sicherzustellen, dass die Menschen in der Türkei sicher und gesund bleiben können. Durch Spenden an Organisationen wie das Rote Kreuz und andere lokale Wohltätigkeitsorganisationen können wir alle zu den Hilfsmaßnahmen beitragen und den von dieser Tragödie Betroffenen helfen.

Lebensmittelzusatzstoffe

Nahezu alle Lebensmittel enthalten Zusatzstoffe

Das belegte Brötchen beim Bäcker. Das Mittagessen in der Kantine. Der Schokoriegel als kleiner Snack am Nachmittag. Das Abendessen zuhause mit der Familie. Über den Tag gesehen nehmen wir immer wieder verschiedene Lebensmittel zu uns. Was nahezu alle von ihnen gemeinsam haben? Sie enthalten oftmals Zusatzstoffe, so genannte Lebensmittelzusatzstoffe, welche dem Produkt – wie es die Bezeichnung bereits vermuten lässt – zusätzlich beigefügt wurden. Die Gründe hierfür sind vielfältig, zumeist werden sie dem Produkt jedoch hinzugefügt, um aus Sicht des Herstellers die Produkteigenschaften zu verbessern, das Produkt also beispielsweise länger haltbar zu machen oder den gewünschten Geschmack noch weiter zu verstärken.

Sind Lebensmittelzusatzstoffe schädlich?

Viele Menschen stellen sich die Frage, ob solche Zusatzstoffe in Lebensmitteln schädlich sind. Grundsätzlich wurden alle zurzeit zugelassenen Lebensmittelzusatzstoffe auf ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit hin geprüft, bevor sie von den Produzenten verwendet werden durften. Wenn wir also Lebensmittel zu uns nehmen, die einen oder mehrere Zusatzstoffe beinhalten, stellt dies keine Gefahr für uns dar. Dennoch sollte man – wie immer, wenn es um das Thema Ernährung geht – darauf achten, dass man sich möglichst gesund und ausgewogen ernährt. Das ist deshalb wichtig, da jede Form von einseitiger Ernährung dazu führt, dass sowohl unser Körper als auch unsere Gesundheit dadurch negativ beeinträchtigt werden.

Kurzfristig ist oftmals Übergewicht die Folge, langfristig zudem auch Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes, ein erhöhter Cholesterinspiegel oder Ähnliches. Mit anderen Worten: Prinzipiell sind Lebensmittelzusatzstoffe zwar unbedenklich, das kann sich jedoch schnell ändern, wenn man Lebensmittel, denen Zusatzstoffe beigefügt wurden, in größeren Mengen zu sich nimmt.

Ein Blick auf die in Lebensmitteln enthaltenen Zusatzstoffe

In der Europäischen Union (EU) sind zurzeit etwa 320 Zusatzstoffe für die Verwendung in Lebensmitteln zugelassen, in Staaten außerhalb der Europäischen Union können dagegen andere Regelungen gelten. Die Bezeichnung von Lebensmittelzusatzstoffen setzt sich wie folgt zusammen: Zuerst wird der Klassenname genannt, um eine erste Einteilung vorzunehmen, anschließend erfolgt entweder eine genauere Bezeichnung des Zusatzstoffes oder ein Code, der sich aus dem Buchstaben E und einer drei- oder vierstelligen Nummer zusammen setzt – letzteres ist nicht zuletzt auch deshalb sinnvoll, da die Zusatzstoffe häufig sehr lange Namen haben. Momentan sind Lebensmittelzusatzstoffe in folgende Kategorien unterteilt:

  • Farbstoffe: E 100 – E 180
  • Konservierungsstoffe: E 200 – E 297
  • Antioxidationsmittel und Säuerungsmittel: E 300 – E 385
  • Verdickungsmittel und Feuchthaltemittel: E 400 – E 495
  • Säuerungsmittel und andere: E 500 – E 586
  • Geschmacksverstärker: E 620 – E 650
  • Süßstoffe und andere: E 950 – E 1521

Wichtig ist jedoch, dass es sich hierbei nur um eine Momentaufnahme handelt. Schließlich macht die Entwicklung keine Pause, sodass man davon ausgehen kann, dass diese Liste in wenigen Jahren mit sehr großer Wahrscheinlichkeit schon wieder deutlich länger sein wird als sie es heute ist.

Es gibt auch Ausnahmen: nicht jeder Zusatzstoff muss genannt werden

Wie so oft im Leben gibt es aber auch bei Lebensmittelzusatzstoffen die eine oder andere Ausnahme. So müssen zum Beispiel Zusatzstoffe, die nur während der Herstellung des Produktes eingesetzt werden, also kein Bestandteil des fertigen Produktes mehr sind, nicht angegeben werden. Ebenso muss bei Produkten, deren Verpackungsoberfläche eine Größe von 10 cm² nicht überschreitet, keine Auflistung erfolgen, welche Zusatzstoffe darin enthalten sind, da hierfür nicht ausreichend Platz zur Verfügung steht. Ähnlich verhält es sich auch bei Lebensmitteln, die lose, sprich ohne eine Verpackung, angeboten werden. Die wohl am weitesten verbreiteten Beispiele dafür sind Backwaren in der Bäckerei oder Speisen, die man in der Kantine, an der Imbissbude oder im Restaurant erhält. An diesen Orten werden die beinhalteten Zusatzstoffe in der Regel auf Hinweistafeln und Schildern oder in der Speisekarte aufgeführt.

Ist es möglich, auf Lebensmittel ohne Zusatzstoffe zu verzichten?

Der eine oder andere stellt sich nun sicherlich die Frage, ob und wenn ja wie es möglich ist, weniger Lebensmittelzusatzstoffe zu sich zu nehmen. Möglichkeiten gibt es viele, letztlich hängt dies aber vor allem von der individuellen Ernährungsweise und vom Aufwand ab, den man hierfür auf sich nehmen möchte. Ein guter Weg ist, künftig weniger Fertiggerichte zu kaufen und stattdessen die einzelnen Lebensmittel zu erwerben, aus denen das gewünschte Gericht dann selbst zubereitet werden kann. Hierbei sollte man darauf achten, dass man möglichst frische Produkte aus der Region bezieht, die darüber hinaus noch nicht weiter verarbeitet sein sollten. Eine weitere Möglichkeit ist, sich für Bio-Produkte zu entscheiden, da diese generell nicht so viele Zusatzstoffe enthalten dürfen wie andere Lebensmittel. Weiterhin ist es ratsam, darauf zu achten, dass man nur selten Lebensmittel konsumiert, die Süßstoffe, Aromen und Geschmacksverstärker beinhalten, nicht zuletzt auch deshalb, um den eigenen Körper nicht zu täuschen. Aber auch dann, wenn in den Lebensmitteln verschiedene Zusatzstoffe enthalten sind, ist es möglich, deren Auswirkungen gering zu halten. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn man die entsprechenden Lebensmittel auf einer Kochplatte erhitzt, da sich durch die Hitze zum Teil die Zusammensetzung von Lebensmitteln verändert.

Gute und schlechte Ernährung für die Zahngesundheit

Wir alle wissen, dass eine gesunde Ernährung für unsere allgemeine Gesundheit wichtig ist, aber wussten Sie, dass sie auch für Ihre Mundgesundheit von entscheidender Bedeutung ist? Schlechte Ernährungsgewohnheiten können Probleme für Zähne und Zahnfleisch verursachen. Obwohl es verrückt klingen mag, können einige Lebensmittel, die als gesund für Ihren Körper gelten, Ihre langfristige Zahngesundheit beeinträchtigen.

Erfahren Sie mehr über den Zusammenhang zwischen Ernährung und Mundgesundheit und wie Sie bessere Speisen und Getränke auswählen können.

Richtige Ernährung ist wichtig für die Zahngesundheit

Schmerzhafte und schwächende Munderkrankungen betreffen jedes Jahr Millionen Männer und Frauen weltweit. Laut einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt hatten bereits 71 Prozent der Deutschen ein Loch im Zahn. Aber wie können wir eine schlechte Mundgesundheit verhindern?

Es gibt einige Lebensstilentscheidungen, die wir heute treffen können, um ein gesundes Lächeln über Jahre hinweg aufrechtzuerhalten. Eine ausgewogene Ernährung ist eine wichtige vorbeugende Maßnahme. Zähne und Zahnfleisch benötigen bestimmte Nährstoffe, um sich richtig zu entwickeln und ein Leben lang stark zu bleiben. Gesunde Lebensmittel verhindern Zahnverlust, Infektionen und Zahnfleischerkrankungen.

Wie eine schlechte Ernährung zum Karies beiträgt

Wir sprachen mit Dr. Mintert, Oralchirurg in Herne, über schlechte und gute Lebensmittel für die Zahngesundheit.

Eine schlechte Ernährung ist ein Hauptrisikofaktor für Zahnfleischerkrankungen und Karies. Sie haben wahrscheinlich gehört, dass das Essen vieler zuckerhaltiger Lebensmittel dazu führen kann, dass Ihre Zähne Hohlräume bekommen oder herausfallen. Aber es gibt viele andere Arten von Lebensmitteln und Getränken, die wir mit Vorsicht konsumieren sollten. Beispielsweise können Partikel mit einem hohen Gehalt an Kohlenhydraten, Stärke oder Säure im Laufe der Zeit den Zahnschmelz zermürben. Welche Lebensmittel und Getränke sollten Sie vermeiden, um die Mundgesundheit zu verbessern?

Die schlechtesten Lebensmittel für Ihre Zähne

Zuckerhaltige Nahrung

Süßigkeiten, Kaugummi, Saugnäpfe, Gummis, Toffee und Zuckerwatte sind klare Schuldige. Sie werden jedoch wahrscheinlich überrascht sein, wenn Sie feststellen, dass selbst Fruchtsäfte, Energiegetränke, Sportgetränke und Hustenbonbons normalerweise auch raffinierten Zucker enthalten. Diese Substanz haftet an Ihren Zähnen und fördert Karies – ein Zustand, der für Menschen mit schlechter Ernährung schwerwiegender sein kann. Vermeiden Sie am besten weiche und süße Lebensmittel wie Kuchen und Süßigkeiten, die an Ihren Zähnen haften bleiben.

Kohlensäurehaltige Getränke

Die Hauptquelle für überschüssigen Zucker in der Ernährung von Kindern und Jugendlichen sind kohlensäurehaltige Getränke. Sugar Pop, Soda und Energy Drinks sind wegen des hohen Zuckergehalts nicht gut für die Zähne. Viele dieser hergestellten Getränke enthalten auch Phosphor- und Zitronensäure, die den Zahnschmelz angreifen.

Stärkehaltiges Essen

Obwohl Brot nicht als ungesunde Option angesehen wird, neigen stärkehaltige Lebensmittel dazu, an und zwischen den Zähnen zu haften. Lebensmittel, die reich an Kohlenhydraten sind, können in ihrer Wirkung auf Ihren Mund tatsächlich wie Zucker wirken.

Zitrusfrüchte

Obst, Säfte und Wein enthalten im Allgemeinen Säure. Obwohl dies nicht als ungesund angesehen wird, kann es den Zahnschmelz mit der Zeit erodieren, wenn Sie Ihre Zähne hohen Mengen an Säure aussetzen. Dies macht sie anfälliger für die Entwicklung von Hohlräumen und Zerfall.

Harte Lebensmittel

Vermeiden Sie Zahnbrüche, indem Sie besonders harte Lebensmittel einsparen. Das Kauen von Dingen wie Nüssen und Bonbons ist eine der Hauptursachen für diese Art von Zahnnotfall. Und denken Sie daran, kauen Sie kein Eis!

Koffeinhaltige Lebensmittel und Getränke

Koffein ist aus mehreren Gründen nicht gut. Es kann Zähne färben, Mundtrockenheit verursachen und wird oft mit Zucker verzehrt. Dazu gehören Kaffee, Tee und koffeinhaltige Süßigkeiten.

Alkohol

Regelmäßiges Trinken von Wein, Bier und anderen alkoholischen Getränken kann zu Mundtrockenheit führen, was das Risiko für orale Infektionen und Zahnfleischerkrankungen erhöht. Übermäßiger Alkoholkonsum ist auch ein Risikofaktor für Mundkrebs.

Das richtige Gleichgewicht für einen gesunden Körper und Zähne finden

Bei der Ernährung geht es darum, das richtige Gleichgewicht zu finden. Wie wir oben gesehen haben, enthalten sogar Obst und Gemüse natürlichen Zucker und Säure, die die Zähne schädigen können. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie sie dauerhaft aus Ihrer Ernährung streichen sollten.

Diese Informationen helfen Ihnen dabei, kluge Ernährungsentscheidungen für Ihre Mundgesundheit zu treffen. Schließlich sind Zahnärzte auch Angehörige der Gesundheitsberufe. Wir empfehlen, die Menge potenziell schädlicher Lebensmittel zu verringern und nach Möglichkeit auf gesündere Optionen umzusteigen.

Gleichgewicht ist der Schlüssel, selbst die gesündesten Lebensmittel können problematisch werden, wenn sie übermäßig konsumiert werden. Studien haben gezeigt, dass Zahnkrankheiten ebenso wie Fettleibigkeit, Diabetes und Herzerkrankungen mit übermäßigem Essen korrelieren.

Wie man die Essgewohnheiten für gesündere Zähne verbessert

Was wäre, wenn wir Ihnen sagen würden, dass der Austausch eines Donuts an diesem Morgen gegen einen Apfel die Gesundheit Ihrer Zähne verbessern könnte? Nun, es ist wahr, aber nicht aus dem offensichtlichsten Grund. Die Vermeidung von raffiniertem Zucker ist eine gute vorbeugende Maßnahme. Wenn Sie sich für Lebensmittel entscheiden, die reich an Vitaminen und Nährstoffen sind, müssen Sie Maßnahmen ergreifen, um die Mundgesundheit langfristig zu verbessern. Ein Mangel an essenziellen Nährstoffen kann das gesamte Immunsystem schwächen. Dadurch können sich Munderkrankungen zu schwerwiegenderen Problemen entwickeln und schneller fortschreiten.

Wenn Sie Lebensmittel essen, die viel Zucker oder Stärke enthalten, versuchen Sie, diese als Teil einer Mahlzeit und nicht als Snack zu essen. Ihr Mund produziert mehr Speichel, wenn Sie eine vollständige Mahlzeit zu sich nehmen, und dies hilft, den Zucker und die Säure von den Zähnen zu spülen. Außerdem ist es wahrscheinlicher, dass Sie nach einer Mahlzeit Bürsten und Zahnseide verwenden.

Es ist immer wichtig, die Zähne zweimal täglich mit Fluorid-Zahnpasta zu putzen, täglich Zahnseide zu verwenden und regelmäßig Zahnpflege zu erhalten.

Die besten Lebensmittel für Ihre Zähne

Aber wie kann ich Mahlzeiten auswählen, die eine gute Mundgesundheit fördern? Eine ausgewogene Ernährung zeichnet sich durch zwei Hauptmerkmale aus: Abwechslung und Mäßigung. Halten Sie sich an die fünf Hauptnahrungsmittelgruppen und vergessen Sie Diäten, da diese zu Vitamin- und Mineralstoffmangel führen können.

1. Lebensmittel mit hohem Kalziumgehalt – Käse, Joghurt, Blattgemüse und Mandeln tragen zum Schutz und Wiederaufbau des Zahnschmelzes bei.

2. Eiweißreiche Lebensmittel – Fleisch, Geflügel und Fisch versorgen Ihren Körper mit Mineralien, die für die Entwicklung und Erhaltung starker Zähne von entscheidender Bedeutung sind.

3. Obst und Gemüse – Sie arbeiten hart, um die Zähne vor Karies zu schützen, indem sie Säuren neutralisieren und Speisereste auf Ihren Zähnen reduzieren.

4. Wasser – Für die beste Getränkeauswahl gewinnt immer Wasser. Es entgiftet nicht nur auf natürliche Weise Ihren Körper, sondern ungefiltertes Wasser enthält Fluorid, was es zum zahnfreundlichsten Getränk auf dem Markt macht!

Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist, verbessert nicht nur Ihre allgemeine Gesundheit, sondern ist auch für die Vorbeugung von Munderkrankungen von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie sich Ihre Ernährung auf Ihre Mundgesundheit auswirkt, wenden Sie sich an Ihren Zahnarzt.

Unsere Ernährung – die Basis für ein gesundes Leben

Wie sich inzwischen in Umfragen ergibt, haben sich in der Bundesrepublik mittlerweile eine Vielzahl von Ernährungsformen etablieren können. Ob Fleischesser oder Veganer, Jung oder Alt, noch nie konnten sich die Deutschen so vielseitig ernähren. Dabei gibt es aber zwei Punkte, in denen sich alle einig sind: Gesund soll es sein. Und schmecken muss es natürlich.

Grundlegende Erkenntnis: Gesundes Essen ist wichtig!

Die meisten Bundesbürger gehen davon aus, dass die Grundlagen für eine spätere gesunde Lebensweise schon in der Kindheit gelegt werden. Dass Obst und Gemüse gesund sind, ist hinlänglich bekannt und zwei Drittel der Deutschen nehmen täglich Frisches zu sich, ebenso wie Milchprodukte.

Noch immer eine Kluft zwischen Theorie und Praxis

Immer mehr Wert legen alle Befragten auch darauf, in der Region einzukaufen und über den Inhalt ihrer Lebensmittel Bescheid zu wissen. Auch das Kochen steht, zumindest in der Theorie, hoch im Kurs. Dennoch greifen immer noch viele Deutsche zu Fertiggerichten, selbst diejenigen, die eigentlich gern häufiger am Herd stehen und etwas Frisches auf den Tisch zaubern würden. Möglicherweise fehlt es im beruflichen Alltag an Zeit und Gelegenheit – oder dies ist zumindest die Ansicht. Denn oft muss es schnell gehen, und so greifen viele, die durchaus der Meinung sind, das „täglich Brot“ solle besser frisch sein, noch immer zum Fast Food.

Ernährung im internationalen Vergleich

Dabei geht es den Deutschen noch recht gut. Denn nicht nur können in Deutschland so gut wie alle durch Lifestyle, Ansicht oder Religion vorgegebenen Ernährungsformen gelebt und genossen werden, es muss auch niemand hungern. Selbst die Herausforderung, innerhalb einer Familie oder einer Freundesgruppe Anhänger der verschiedenen Ernährungsweisen zu bekochen lässt sich meistern.

Noch immer Hunger in Afrika

Anders sieht es sonstwo auf der Welt aus. Zwar würde die landwirtschaftliche Produktion weltweit ausreichen, alle Menschen auf der Erde zu ernähren, in der Realität leidet jedoch einer von neun Menschen Hunger. Und das sind nur die offiziellen Zahlen. Besonders groß ist das Problem in Afrika, während in Asien und Südostasien, aber auch in Südamerika in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte im Kampf gegen Hunger und Fehlernährung erzielt werden konnten. Wer einmal vergleichen möchte, wie die persönliche Ernährung abschneidet, verglichen mit dem, was Menschen auf anderen Kontinenten zur Verfügung steht, kann das aufschlussreiche interaktive Tool „Teller für einen Tag“ der Bundeszentrale für Politische Bildung nutzen.

Ernährungstrends in Deutschland

In Deutschland schaut man inzwischen über den Tellerrand. Nicht nur bei der eigenen Ernährung, sondern auch bei den Konsequenzen für andere Menschen in den Herkunftsländern wichtiger Agrarrohstoffe. Ein Beispiel für mehr Verantwortungsbewusstsein ist der Rückzug der Verbraucher von fast allen Erzeugnissen auf Palmölbasis. Nicht nur Gesundheit, auch Nachhaltigkeit wird wichtiger. In Zukunft steht zu erwarten, dass sich deutsche Genießer mehr und umfassendere Informationen zu ihren Lebensmitteln wünschen und noch häufiger als jetzt schon in der näheren Umgebung einkaufen werden. Italien macht es vor – hier kommt deutlich mehr Frisches „made in Italy“ auf den Tisch, und eine eigene „Lebensmittelgendarmerie“ wacht über die Einhaltung der entsprechenden Labels.

Veganfach: Vegane Welt im Herzen des Doms

Das Lifestyle-Event rund um vegane Themen startet dieses Jahr in Köln, Messegelände am 02. bis 03. November 2018. Der erste Tag ist für Fachbesucher vorbehalten – doch am Samstag ist die Veganfach-Messe für alle interessierten Besucher geöffnet.

Erwartet werden rund um den Themen der Ernährung zahlreiche Vorträge, Live-Kochvorführungen und kulinarische Präsentationen. Weiter sind Aussteller vor Ort, die den Lifestyle gerne allen Besuchern näher bringen möchten. Wie bei jedem Event zu erwarten, werden Messerabatte an einigen Ständen vergeben.

Die Veganfach-Messe ist ein idealer Treffpunkt Gleichgesinnter, die sich über neue Produkte informieren und den Horizont erweitern möchten, aber ebenso für Besucher interessant, die erste Berührungspunkte mit dem Veganismus sammeln.

Rückblick: Bereits letztes Jahr war die Messe mit 130 Ausstellern aus 17 Ländern präsent und gilt als eine der wichtigsten, internationalsten, veganen Messe in Europa.

Weitere Informationen und eine Austellersuche ist auf der Webseite http://www.veganfach.de/ direkt möglich.

Nutri-Score Kennzeichnung

Immer mehr Länder in Europa führen die farbliche Nutri-Score Kennzeichnung ein. Diese sollen dem Konsumenten deutlich signalisieren, welche Lebensmittel ungesund sind. Dies soll eine nötige Transparenz schaffen, gegen gesundheitliche Folgebeeinträchtigungen und Fettleibigkeit durch ungesunde Lebensmitteln.

Die Farbcodierung, die von Verbraucherverbänden, medizinischen Verbänden und Krankenkassen gefordert wird, stößt bei Ernährungsministerin Julia Klöckner auf Ablehnung. Die vereinfachte Farbcodierung von Zucker, Salz und anderen Rohstoffen sei nach Ihrer Auffassung irreführend. So müsste durchaus frisch gepresster Orangensaft aufgrund des Zuckergehaltes mit roter Kennzeichnung deklariert werden, neben den Light-Softgetränken, die eine grüne Etikettierung erhalten würden. Das Naturprodukt würde neben dem industriell hergestelltem Getränk somit im direkten Vergleich ungesünder erscheinen.

Sie argumentiert in klaren Worten: „ Was wir brauchen ist eine Gesamtstrategie zur Kalorienreduzierung“. Dabei ist es verkehrt, einzelne Rohstoffe als Sündenbock für schlechte oder ungesunde Ernährung herauszupicken. Gemäß Koalitionsvertrag soll bis Sommer nächsten Jahres das System der Nährwertkennzeichnung weiterentwickelt sein. Dabei können durchaus Inhaltsstoffe der Lebensmittel in vereinfachter Form visuell dargestellt werden.

Fazit: Wir benötigen eine klares System, sowie transparente und verständliche Kennzeichnung der Verpackungen und Lebensmittel, um die hohen Belastungen durch ernährungsbedingte, nicht übertragbare Krankheiten und Fettleibigkeit in der Europäischen Union zu reduzieren.

Das Food Innovation Camp in Hamburg

Am 2. Juli präsentieren sich wieder über 70 Ausstellern und Start-Ups aus den Bereichen Food, Lebensmittelhandel und Gastronomie auf der Food Innovation Camp in Hamburg.

Die nun zum zweiten Mal stattfinden Messe setzt dabei die Themen auf Nachhaltigkeit, Indoor-Farming, Invitro-Fleisch und eine allgemeine Neuausrichtung des Lebensmitteleinzelhandels.

Austausch und Erstkontakt an Branchenvertretern

Eine Vernetzung von innovativen Startups und der etablierten Wirtschaft sind grundlegende Pfeiler, um sich auf dem Markt behaupten zu können. Die Möglichkeit eines Austausches mit unterschiedlichen Branchengrößen aus dem Einzelhandel, der Gastronomie und dem Food-Segment ist gegeben.

Begleitet von zahlreichen Workshops und dem soganannten “Speeddating” werden die Beteiligten die Themen der Nachhaltigkeit und zukünftigen Food-Trends diskutieren, um gemeinsam im Lebensmittelhandel weiter wachsen zu können.

PESTIZIDE – Chemikalien im Obst

Der Einkauf im Supermarkt ist durch ein ausgeklügeltes System vordefiniert. So schlendert man zwangsläufig auch beim Kauf von Lebensmitteln an der Süßwarenabteilung und dem Obststand vorbei.

Gesund soll es ja sein, sodass man beherzigt zu den Äpfeln, Birnen und Bananen greift, die mehr oder minder bereits für den Verzehr gereift sind. Doch in einigen Obstsorten verbergen sich Schadstoffe, die man den leckeren Früchten nicht ansieht.

Die Auswahl an Obstsorten ist im Lebensmittelhandel schlicht gigantisch. Für einen abwechslungsreichen Tag gehören die Früchte zu einer gesunden Ernährung dazu.

Doch oft sind die Lebensmittel hier an der Stelle von gesundheitsschädlichen und unerwünschten Stoffen belastet. Pestizide, die beim Anbau verwendet werden, werden zwar durch nationale Gesetze geregelt, doch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit findet regelmäßig Rückstände von Pestiziden im Labor.

Nach einer Auswertung von Obst und Gemüsesorten waren zum Stand 2016 nur ein Drittel der Proben Rückstandsfrei. Mit einem Anteil von knapp drei Prozent zudem über das erlaubte Limit an Schadstoffen hinaus, darunter auch das umstrittene Glyphosat.

Diese Obstsorten sind besonders belastet

Leider irrt sich der Verbraucher, wenn dieser der Annahme ist, dass es sich um vereinzelte Giftstoffe handelt, um den Schädlingen zu Leibe zu rücken. Ganze Gift-Cocktails werden angewandt und auf die Ost, sowie Gemüsesorten gespritzt. So wurden bei Himbeeren und Johannisbeeren erschreckenderweise bis zu 24 unterschiedliche Schadstoffrückstände festgestellt.

Die mehrfach belasteten Lebensmitteln sind Himbeeren, Johannisbeeren, Grapefruit und Trauben, sowie Pfirsiche, Erdbeeren und Mandarinen. Gefolgt von Kirschen, Aprikosen und Birnen ist die Bilanz nicht gerade vorzeigbar.

Auch Öko-Landwirtschaft betroffen

Nicht nur die konventionelle Landwirtschaft ist von den verschiedenen Schadstoffbelastungen betroffen. Auch in der Öko-Landwirtschaft konnten Belastungen durch Schadstoffe festgestellt werden. Hier zwar nur im anteiligen Bereich von etwa 30 Prozent, jedoch aus Sicht von Konsumenten und dem Lebensmittelhandel recht hoch.

Zu den gefundenen Rückständen gehören auch Stoffe, die schon seit Jahren verboten worden sind und sich weiterhin in den Äckern der Landwirte befinden. So etwa das Insektizid DDT oder andere Altlasten, die den Boden beherbergen.

Weiter sind benachbarte Bio-Bauern von den konventionellen Landwirten betroffen, denn die Chemikalien gelangen durch Wind und Wetter ebenfalls auf die Öko-Felder.

Unser Schlusswort zu Pestiziden in der Landwirtschaft:

Obst und Gemüse ist Gesund und darf nicht in der Ernährung fehlen. Wünschenswert ist eine einheitliche Regulierung und Verbot von Schadstoffen, um die Belastungen weiter zu minimieren und auszuschließen. Ein wirtschaftlicher Grund darf nicht ausschlaggebend sein, dass die Gesundheit der Konsumenten durch Pestizide gefährdet wird.

Milchverzehr – gefährliches Doping für unseren Körper

Bislang ist der Verbraucher, aufgrund der geschickten Werbeversprechen des Handels und Fehlinterpretationen in der Forschung, der Annahme, dass Milch Gesund sei und für den Knochenbau unabdingbar ist.

Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt weiterhin den Verzehr an Milchprodukten und betitelt dieses als ein gesundes Lebensmittel. Der hohe Kalziumgehalt des Milches soll die Knochen stärken und vor Osteoporose schützen.

Eine Vielzahl an Experten ist jedoch anderer Meinung. Weder die Zähne werden gestärkt, noch ist dies eine wirkungsvolle Vorbeugung gegen Osteoporose. Ganz im Gegenteil, die Knochen werden brüchig und sorgt für eine negative Kalziumbilanz im Körper, die weitere gesundheitliche Folgen mit sich ziehen.

Gesundheitliche Folgen wie Knochenabbau, Bindegewebsschwäche und Nierenprobleme

Milch zieht Kalzium aus den Knochen, so lautet die heutige Erkenntnis. Die Ausnahme bildet hier die Muttermilch, die Babys im Säuglingsalter beim Stillen erhalten.

Ein übermäßiger Verzehr von Milch führt zu gesundheitlichen Schäden wie Knochenabbau, Bindegewebeschwäche oder Nierenproblemen. Weiter wird durch den hohen Proteingehalt der Milch Wachstums-Enzyme freigesetzt, die für eine Krebsbildung möglicherweise relevant sind. Das Risiko von Prostatakrebs ist hier beispielsweise erhöht. Ein weiterer genregulierender Effekt wird zudem befürchtet, dass jedoch noch nicht allumfassend beurteilt werden konnte.
Sinn der Milch in der Natur

In der Natur ist die Kuhmilch den Kälbern als Nahrungsmittel vorbehalten, dass für das massive Wachstum der Kühe verantwortlich ist. Sind die Kälber groß genug, wird die Milchproduktion der Mutter gestoppt. Die Kühe konsumieren somit nur in der Wachstumsphase das hormonreiche Nahrungsmittel.

Unser Fazit: Milch ist Gift für den Menschen

Das einst als Superfood angegebene Lebensmittel ist aus heutiger Sicht ein schädlicher Stoff für unseren menschlichen Körper. Alternative Milchsorten aus pflanzlicher Herkunft wie Mandelmilch, Kokusmilch oder Soja sind wertvolle Alternativen. Wer gänzlich auf Milch vermeiden kann und etwas Gutes für sein Wohlbefinden tun möchte, greift vorzugsweise zu Wasser oder Fruchtsäften ohne Zuckerzusätze.

Staatliches Tierwohllabel – das drei Stufen Modell

Bio, Vegetarisch, Vegan – viele Siegel schmücken bereits unsere Produkte und Nahrungsmittel-Verpackungen und gelten als Orientierungshilfe für den ratsuchenden Verbraucher. Doch die Vielzahl der Siegel verwirrt mehr den Konsumenten, als das diese wirklich transparenten Informationen bieten.

Gerade beim alltäglichen Einkauf wie Fleisch, Wurst und Fisch kann dies eine Hürde werden, wenn man nicht nur auf den preislichen  Aspekt schaut. Das Tierwohl – sofern man hier im weitesten Sinne davon sprechen kann – ist für den Verbraucher ein wichtiges Kaufkriterium.

Verbraucher wünschen sich Angaben und Hinweise zu den Haltungsbedingungen, die leicht nachvollziehbar im Supermarkt erkennbar sind. Diesem Wunsch will Julia Klöckner, Agrarministerin mit ihren drei Stufen-Modell des Tierwohllabels sicherstellen.
Von der Idee, zum Gesetzesentwurf und dem Tierwohllabel

Ab 2020/2021 soll es ein Tierwohllabel geben, dass „klar, wahr und verlässlich“ ist, so verspricht uns zumindest die Bundesregierung und Agrarministerin Julia Klöckner.

Einst vom Vorgänger Christian Schmidt bereits aufgegriffen, jedoch im Bundestag nie verabschiedet, greift Klöckner die Idee nun ein weiteres Mal auf. Eine inhaltliche Anpassung und die Ausweitung auf ein Drei-Stufen-Modell soll die geforderte Transparenz bieten. Dabei gilt es, je höher die Stufe, umso besser das vorgefundene Tierwohl. Ob der Vorschlag für Konsumenten tatsächlich mehr Transparenz verschafft, ist jedoch fragwürdig. Denn die bereits bestehenden Labels für Fleisch bleiben weiterhin bestehen.

Die erste Stufe liegt bereits die über den gesetzlichen Mindestanforderungen. So erhalten Bauern das Siegel für ihre Fleischerzeugnisse erst, wenn sie aktiv etwas für das Tierwohl tun.

Welche Anforderungen das im Einzelnen sind, lies man jedoch aktuell unbeantwortet stehen. Die Landwirte können auf freiwilliger Basis entscheiden, ob sie die Kennzeichnung beanspruchen wollen. Die Ministerin stellt dabei eine staatliche Förderung für Stallumbau oder Werbung in Aussicht. Wer allerdings lediglich die Mindeststandards einhält, muss auf das Tierwohllabel verzichten.

Die Kennzeichnung

Verbraucherschützer fordern schon länger, dass ein Tierwohllabel dem Verbraucher mehr Orientierung bieten soll. Langfristig wünscht man sich eine verbindliche Haltungskennzeichnung wie bei Eiern. Allerdings bleiben in diesem Fall außen vor, welches Futter oder Beschäftigungsmöglichkeiten im Sinne des Tierwohls genutzt werden. Tierwohl müsse vielmehr umfassen, als die Angabe der Herkunft und Haltung.

Nutzen des Tierwohllabels

Sie sollen bessere Lebensbedingungen für die Tiere symbolisieren und sind sicherlich ebenfalls eine clevere Marketingstrategie für Landwirte, um den Absatz und Akzeptanz zu fördern. Das aktuelle Bio-Siegel im aktuellen Verfahren verspricht hier jedoch bereits eine passende Einsicht. Die Richtlinien des Bio-Siegels gehen über das unmittelbare Tierwohl hinaus.

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