Mit dem E-Bike Lebensmittel liefern

Nicht nur im Zusammenhang mit der bevorstehenden Bundestagswahl, steht das Thema Umweltschutz weit oben. Dieses Thema betrifft uns alle und jeder kann seinen Teil dazu beitragen und etwas für die Umwelt tun. Vor allem große Unternehmen können es sich leisten, große Veränderungen und neue Innovationen zu realisieren. Jeder Bürger kann im kleinen Stil auch zum Umweltschutz beitragen, was großartig ist. Dazu gehören Dinge aus dem täglichen Leben: lieber das Fahrrad oder die Bahn nutzen, anstatt das eigene Auto für eine Kurzstrecke herausfahren, Mülltrennung, Ressourcen schützen u.v.m. Wenn es aber um größere Einsparungen geht, müssen die “größeren Mächte” aktiv werden. Heute geht es bei uns um den Lebensmitteltransport mit dem E-Bike.

Umweltschutz im Business, Firmen haben eine Vorbildfunktion

Größere und kleinere Unternehmen/Firmen machen es sich immer mehr zur Aufgabe, in Sachen Umweltschutz zum Vorreiter zu werden. Diese Entwicklung begrüßt ganz Deutschland und darüber hinaus wird das selbstverständlich auch positiv wahrgenommen. Vor allem der CO2 Ausstoß der Fahrzeuge ist extrem und dieser trägt nachweislich zur Klimaerwärmung bei. Was also tun? Richtig, den CO2 Ausstoß drastisch herunterfahren!

Wer kann zur Verringerung von Emissionen beitragen?

Firmen, die besonders viel mit dem Auto fahren: regionale Blumenhändler, Händler oder Supermärkte, die Dinge für den täglichen Bedarf vertreiben, Postkuriere. Alle bzw. die meisten innerstädtischen Firmen könnten von der Auslieferung per PKW auf ein Lasten E-Bike umsteigen und somit viel klimafreundlicher die Waren an den Endverbraucher bringen. Man muss dazu lediglich ein Konzept erstellen und auf die neuen Räder umrüsten. Wenn man zusätzliche Fahrer benötigt, wirkt sich das auf dem Arbeitsmarkt sehr gut aus, da neue Stellen geschaffen werden.

Das E-Bike als grüner und beliebter Lebensmitteltransport

Es ist richtig, dass man nicht einfach alles mit dem E-Lastenrad transportieren kann. Teilweise ist es wetterabhängig und manche Waren könnten kaputt gehen, wie zum Beispiel Blumensträuße. Hier muss das Unternehmen allerdings flexibel sein, denn mit der richtigen Transportbox ist auch ein solcher Transport denkbar. Es können auf einer Tour keine 10 Sträuße transportiert werden, doch auch hier spielt die Route eine große Rolle. Jeder gute Koordinator und Planer kann diese Aufgabe gut lösen, so dass es für das Unternehmen rentabel ist. Gleichzeitig spart sich die Firma viel Geld für das Benzin oder den Diesel. Fahren auf dem E-Bike hält den Fahrer fit, es macht viel mehr Spaß und ist auch deutlich gesünder, als die Strecke mit dem Auto oder Transporter zurückzulegen. Kurierfahrer auf ihren Bikes sind überall gern gesehen. Es ist wirklich der moderne Weg, Güter zu transportieren. Für viele Waren kommt diese Transportart infrage. Bei einem großen Flachbildfernseher, einem Sofa oder anderen sperrigen Dingen ist das natürlich nicht möglich. Da ist es aber immer wieder schön zu erleben, dass auch große Firmen, wie DHL bereit sind, modern zu denken. DHL setzt in vielen Städten auf ihre Elektrofahrzeuge. Damit kann der große Flatscreen befördert werden, ohne das etwas kaputt geht. Zurück zu den Lebensmitteln. Diese sollten ordentlich verstaut in einem perfekt geeigneten Behälter verpackt und transportiert werden. Restaurants und Privathaushalte werden davon profitieren. Ein kleiner Einkauf vom Supermarkt wird direkt und bequem nach Hause geliefert. Die Art und Weise des Transportes ist mehr als löblich und gleichzeitig total sympathisch. Der Fahrer ist an der frischen Luft und absolviert sein tägliches Sportprogramm und die Familie freut sich am Abend schon auf die Pasta mit regionalem Gemüse.

Vorteile für Firmen und Privatleute

Privatpersonen unterstützen damit die Umwelt, gar keine Frage. Jeder sollte das in dieser Form unterstützen und sich umsehen, ob es Händler in der Region gibt, die das so prozedieren. Für Firmen und Unternehmen sind die Vorteile noch einfacher zu benennen. Allein bei der Parkplatzsuche erspart sich der Kurier eine Menge Nerven und Ärger. Er ist viel wendiger und kann mit seinem schmalen E-Lastenrad jede noch so enge Gasse passieren. Parkverbote gelten zwar auch für Radfahrer, doch ein Ausweichplatz ist viel schneller gefunden. Zudem ist der Fahrer oder die Fahrerin schneller, als ein herkömmlicher PKW. Schleichwege und Abkürzungen und weniger rote Ampeln sind die Gründe hierfür. Der Vorteil Nummer 1 ist ganz eindeutig der Umweltaspekt. Wenn eine Firma den Großteil der Waren per E-Bike ausliefern lässt, spart man über das Jahr so viele Tonnen CO2 ein, dass man hierfür eigentlich vom Ministerium für Umweltschutz eine Auszeichnung erhalten sollte. Vor allem für kürzere Wege/Touren hat man die Fahrt mit dem E-Lastenrad in Windeseile erledigt. Schnell, flexibel und super sportlich heißen die Schlagworte

Fazit

Viel mehr Unternehmen sollten prüfen, ob der Umstieg auf das E-Bike möglich ist. Jede nicht getätigte Autofahrt wirkt sich positiv auf das Klima aus. Wenn man bedenkt, wie oft ein vielgefahrenes Lieferfahrzeug in die Werkstatt muss und was das für Kosten verursacht, sollte man alles tun, um das teure Auto so wenig wie möglich nutzen zu müssen. Alternativ bietet sich ein Lieferservice per E-Lastenrad in einer bestimmten Zone an. Man sollte dann zumindest in diesem Radius klimafreundlicher ausliefern und nur noch weitere Strecken mit dem Transporter abwickeln.

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