Trinkwasser ist für Mensch und Tier von höchster Wichtigkeit. Wir können ohne Trinkwasser keine drei Tage überleben und benötigen rund 2 – 2,5 l Wasser täglich nur für die Aufrechterhaltung der körperlichen Prozesse und die Zellgesundheit. Die Zubereitung unserer Lebensmittel erfordert ebenfalls Trinkwasser und auch für die Körperpflege wenden zumindest Bewohner der westlichen Industrieländer viel Wasser auf.
In Deutschland sind es rund 127 l Wasser täglich, die verbraucht werden – und dabei haben die wassersparenden Bundesbürger es immerhin geschafft, ihren Bedarf in den letzten dreißig Jahren um rund 20 l pro Tag und Person zu drosseln. Dennoch, es wird viel verbraucht und auch getrunken. Denn die Deutschen gehen davon aus, dass sie ihr Leitungswasser unbedenklich zu sich nehmen können.
Wie gut ist unser Trinkwasser wirklich?
Die Qualität des Trinkwassers in Deutschland gilt als gut. Aber stimmt das so unbesehen? Was man sagen kann, ist immerhin, dass es ständig kontrolliert wird. Die ungefähr 6.000 Wasserwerke in Deutschland müssen nämlich die Vorgaben der sogenannten Trinkwasserverordnung einhalten. Zu diesem Zweck wird oft geprüft. Deutsches Leitungswasser gilt als das meist geprüfte.
Aber was wird da genau geprüft?
Die Trinkwasserverordnung legt für Verunreinigungen des Wassers zwar Grenzwerte vor, dazu muss man allerdings sagen, dass manche Verunreinigungen im Wasser eigentlich überhaupt nichts zu suchen hätten. Auch nicht in geringen Mengen. Und manche Substanzen kommen in der Verordnung von 2001 noch gar nicht vor – weil sie nicht an die zunehmende Belastung des Grundwassers angepasst wurde. Landwirtschaft, Industrie und Endverbraucher führen dem Wasserhaushalt Schadstoffe wie Arzneimittel, Hormone und Pestizide zu.
Diese Belastungen fallen regional unterschiedlich aus. Hinzu kommen Verunreinigungen beispielsweise aufgrund veralteter Leitungen. Ein Abkochen des Wassers macht angesichts der Tatsache, dass dadurch chemische Verunreinigungen nicht beseitigt werden, keinen Sinn.
Da sich das herumgesprochen hat, tragen Deutsche kistenweise Mineralwasser heim. Hier fallen Zeit, Geld und Plastikmüll an, obwohl es eine einfachere Lösung gibt – nämlich Wasserfilter.
Trinkwasser filtern ist ökonomisch und ökologisch die beste Methode!
Wasserfilter reinigen das Leitungswasser nicht nur durch ein System biologischer und mineralischer Filterkomponenten. Sie vitalisieren es überdies. Denn das Wasser läuft über Strata, die sich durchaus mit dem natürlichen Bachlauf über Kiesel, Erde, Holz vergleichen lassen. Das belebt das Wasser und gibt ihm seinen von der Natur vorgesehenen Wohlgeschmack zurück.
Aufwendig sind Filter für das Trinkwasser nicht. Die Modelle, die derzeit im Handel sind, unterscheiden sich nach Bedarf und Einsatzbereich in Auftisch- und Untertisch-Anlagen, die für verschiedene Bedarfe konzipiert sind. Sogar Reisefilter, die einfach auf den Wasserhahn aufgesteckt werden, sind verfügbar. Da die Filterkartuschen nur alle paar Monate gewechselt werden, sind Wasserfilter außerdem kostengünstiger als gekauftes Mineralwasser.
Die Installation ist nicht aufwendig und kann in vielen Fällen sogar in Eigenarbeit vorgenommen werden. Mit einer geringen Investition rückt sauberes, wohlschmeckendes Leitungswasser zum Greifen nahe. Und über mögliche gesundheitliche Belastungen durch chemische oder pharmakologische Rückstände im Wasser muss man sich dank des Wasserfilters auch keine Gedanken mehr machen!